Ironischer Fall Mutmaßlicher OneCoin-Geldwäscherin drohen 40 Jahre Haft

Wegen mutmaßlicher Geldwäsche in Millionenhöhe drohen einer Angeklagten in der Causa OneCoin 40 Jahre Haft.

Dominic Döllel
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OneCoin

Beitragsbild: Shutterstock

| OneCoin ist der bis dato größte Krypto-Betrug aller Zeiten
  • US-Bundesstaatsanwälte haben am gestrigen 21. März eine ehemalige Führungskraft von OneCoin angeklagt.
  • Laut dem Dokument habe die ehemalige Leiterin der Rechts- und Compliance-Abteilung von OneCoin, Irina Dilkinska, mutmaßlich Geldwäsche in Höhe von 400 Millionen US-Dollar betrieben.
  • US-Staatsanwalt Damian Williams wies auf die Ironie des Falles hin: “Irina Dilkinska, die angebliche Leiterin der Rechts- und Compliance-Abteilung für das OneCoin-Kryptowährungs-Pyramidensystem, hat das genaue Gegenteil ihrer Berufsbezeichnung erreicht und OneCoin angeblich ermöglicht, Millionen von Dollar an illegalen Erlösen durch Briefkastenfirmen zu waschen.”
  • Der Angeklagten drohen nach ihrer Auslieferung aus Bulgarien bis zu 40 Jahre Haft.
  • Als bislang größter Krypto-Betrug hat OneCoin unrühmliche Geschichte geschrieben. Rund vier Milliarden US-Dollar haben Anleger durch das Betrugssystem verloren. 
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