USA erhöht den Druck Prozess gegen Tornado-Cash-Entwickler geht in die nächste Phase

Der Fall rund um den Mixing-Dienst Tornado Cash sorgt aktuell für Schlagzeilen. Die USA forcieren den Prozess. Im September soll es losgehen.

Daniel Hoppmann
Teilen
Tornado Cash

Beitragsbild: Shutterstock

| Tornado Cash war einer der größten Mxing-Dienste der Welt
  • Der Prozess gegen Roman Storm läuft nun schon fast zwei Jahre. Die USA machen den Programmierer für die Entwicklung von Tornado Cash verantwortlich. Über den Mixing-Dienst sei Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ermöglicht worden, heißt es in der Klage.
  • Storm saß seitdem in Untersuchungshaft. Im September letzten Jahres wurde er gegen eine Kaution von 2 Millionen Euro freigelassen.
  • Seine Anwälte hatten im März einen Antrag auf Klageabweisung beim zuständigen Gericht gestellt. Die Argumentation: Tornado Cash sei lediglich ein Tool und keine kriminelle Organisation. Storm dafür verantwortlich zu machen, sei “unverhältnismäßig”.
  • In einem aktuellen Dokument hält die USA dagegen und fordert ihrerseits eine Fortführung des Prozesses. Hier lautet die Argumentation: Der Angeklagte habe in mehreren Fällen von illegalen Aktivitäten auf der Plattform Kenntnis gehabt und nichts unternommen, um diesen Einhalt zu gebieten.
  • Der Prozess soll im September starten.
  • Allgemein stehen die USA auf Kriegsfuß mit Mixing-Diensten. Zuletzt gingen die Behörden gegen die Samourai Wallet vor. Mehr dazu hier: Verbot von Samourai Wallet: Privacy ist kein Verbrechen
Kryptowährungen kaufen – Leitfaden & Anbieter 2024
In unserem kostenlosen BTC-ECHO Leitfaden zeigen wir dir, wie du sicher und Schritt für Schritt in Kryptowährungen investieren kannst. Außerdem erklären wir, worauf du beim Kauf von Coins und Token achten solltest.
Jetzt zum Kryptowährungen kaufen Leitfaden