- Im milliardenschweren Krypto-Betrugsfall OneCoin hat sich eine weitere Mittäterin schuldig bekannt.
- Die ehemalige Leiterin der Rechts und Compliance-Abteilung soll laut US-Justizministerium gestanden haben, an Geldwäsche- und Betrugsdelikten beteiligt gewesen zu sein.
- Sie sei auch an “der Überweisung von 110 Millionen Dollar an betrügerisch erlangten OneCoin-Erlösen an ein Unternehmen auf den Kaimaninseln” beteiligt gewesen, heißt es in der Presseerklärung.
- Staatsanwalt Damian Williams führte aus: die Angeklagte habe “als sogenannte ‘Head of Legal and Compliance” genau das “Gegenteil von dem erreicht, was ihre Position vorsah”.
- Und ergänzte: “Die engagierten Staatsanwälte dieses Amtes und unsere Partner bei der Strafverfolgung werden diesen wichtigen Fall so lange verfolgen, bis jeder Angeklagte vor Gericht gestellt wird.”
- Bei einer Verurteilung drohen bis zu zehn Jahre Haft. Die Urteilsverkündung ist für den 14. Februar 2024 angesetzt.
- OneCoin gilt als bisher größter Krypto-Betrug. Anlegern wurden um 2014 Kryptowährungen verkauft, die es nie gab. Vier Milliarden US-Dollar wurden veruntreut.
- Ruja Ignatova, bekannt als “Cryptoqueen”, war das Gesicht von OneCoin. Sie ist seit Jahren auf der Flucht. Das FBI setzte die weltweit gesuchte Betrügerin 2022 auf die Liste der zehn meistgesuchten Personen.
Du möchtest Kryptowährungen kaufen?
Wir zeigen dir die besten Anbieter für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Solana & Co. In unserem Vergleichsportal findest du den für dich passenden Anbieter.
Zum AnbietervergleichDas könnte dich auch interessieren
Ausfälle im HandelDeutschlandweite Störung bei der Kartenzahlung
Bitcoin
14.09.2024
Nach Kritik aus der Krypto-CommunitySEC “bedauert jegliche Verwirrung“ wegen eines umstrittenen Begriffs
Regulierung
14.09.2024
Trotz nahender US-WahlPolitiFi Memecoins fallen auf Sieben-Monats-Tief
Kryptowährungen
14.09.2024