Flexibleres Staking für Ethereum  Lido lockt institutionelle Investoren mit V3-Upgrade

Das führende Ethereum-Staking-Protokoll Lido Finance könnte mit seinem anstehenden Upgrade den Weg für stakingfähige ETFs ebnen.

Johannes Macswayed
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Lido Staking

Beitragsbild: Shutterstock

| Lido Finance will sich mit einem neuen Upgrade auf instiutionelle Investoren einstellen
  • Das Ethereum-Staking-Protokoll Lido Finance hat die bevorstehende Einführung von Lido V3 angekündigt. Das Upgrade sieht vor, ETH-Staking modularer, flexibler und zugänglicher für institutionelle Investoren zu gestalten.
  • Mit dem neuesten Update führt Lido sogenannte stVaults ein – ein neues Staking-Framework, das Institutionen, Node-Betreibern und DeFi-Nutzern mehr Flexibilität und Kontrolle über ihre ETH-Staking-Strategien bieten soll.
  • Die stVaults könnten dadurch bspw. die anpassbare Infrastruktur bereitstellen, die für die Unterstützung regulierter Staking-Produkte und neuer Finanzinstrumente wie stakingfähiger ETFs erforderlich ist.
  • Für institutionelle Staker sollen stVaults Staking-Setups ermöglichen, die mit regulatorischen Anforderungen übereinstimmen. Dazu gehören die Anpassung von Validatoren, kontrollierte Ein- und Auszahlungsprozesse sowie optimierte Gebührenstrukturen.
  • Die Einführung des V3-Upgrades ist als dreistufiger Prozess vorgesehen. Nach einem Early-Adopter-Programm folgt der Übergang über das Testnet ins Mainnet.
  • Mit rund 24 Milliarden US-Dollar Total-Value-Locked gilt Lido als größtes DeFi-Protokoll. Außerdem beherbergt die dApp fast 30 Prozent aller gestakten ETH, was für viele Experten als Zentralisierungsrisiko für Ethereum gesehen wird.

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