Regulierungsbehörde bestätigt US-Banken dürfen Krypto-Vermögenswerte von Kunden verwalten

Die Krypto-Adoption in den USA schreitet voran: Eine Regulierungsbehörde gibt Banken jetzt neue Befugnisse. Aber hat auch Forderungen.

Dominic Döllel
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Bitcoin und ein Richterhammer auf der US-Flagge

Beitragsbild: Shutterstock

| Neue Regulierungen fördern die Krypto-Adoption
  • Das US Office of the Comptroller of the Currency (OCC) hat bestätigt, dass Banken im Namen von Kunden mit Kryptowährungen handeln und einzelne Krypto-Aktivitäten an Dritte auslagern können.
  • “Darüber hinaus können Banken auch andere Verwahrungsdienstleistungen erbringen, wie zum Beispiel die Führung von Aufzeichnungen, Steuer- oder Berichtsdienstleistungen für ihre Kunden”, so der amtierende Rechnungsprüfer der OCC, Rodney Hood.
  • “Mehr als 50 Millionen Amerikaner besitzen irgendeine Form von Kryptowährungen. Die Digitalisierung von Finanzdienstleistungen ist kein Trend, sondern ein Wandel”, so Hood.
  • Das OCC hat aber eine Forderung: “Wie bei jeder anderen Tätigkeit muss eine Bank die Verwahrung von Krypto-Vermögenswerten, auch über eine Unterdepotbank, auf sichere und solide Weise und im Einklang mit dem geltenden Recht durchführen.”
  • Das OCC ist eine Behörde innerhalb des US-Finanzministeriums, die alle nationalen Banken und auch die Bundesfilialen ausländischer Banken reguliert und beaufsichtigt.
  • Nicht nur das OCC arbeitet unter der Trump-Regierung krypto-freundlicher – auch die US-Börsenaufsicht SEC hat ihren strikten Regulierungskurs gelockert. Mehr dazu hier: “Rational und kohärent”: Neuer SEC-Chef löst Enthusiasmus am Kryptomarkt aus.

Quelle

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