Aufregung um Iris-Scans Kenia pfeift Worldcoin zurück

Das Krypto-Projekt Worldcoin steht weiter in der Kritik. Kenia hat nun sämtliche Aktivitäten untersagt. Risiken sollen zunächst geprüft werden.

Moritz Draht
Teilen
Worldcoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Weltweit sammelt Worldcoin biometrische Daten mithilfe von Iris-Scans
  • Kenia hat sämtliche Aktivitäten um das umstrittene Krypto-Projekt Worldcoin untersagt.
  • Laut dem Ministerium für innere Sicherheit prüfen Behörden nun Risiken für den Verbraucherschutz.
  • Der offiziellen Erklärung nach haben “einschlägige Sicherheits-, Finanzdienstleistungs- und Datenschutzbehörden Untersuchungen und Ermittlungen eingeleitet, um die Echtheit und Rechtmäßigkeit der genannten Aktivitäten festzustellen”.
  • “Gegen jede natürliche oder juristische Person, die die oben beschriebenen Aktivitäten fördert, unterstützt, begünstigt oder sich anderweitig daran beteiligt oder damit in Verbindung steht, werden entsprechende Maßnahmen ergriffen”, heißt es weiter.
  • Worldcoin steht aufgrund massenhafter Datenerhebungen mithilfe von Iris-Scans in der Kritik. Auch deutsche Behörden prüfen Datenschutzrisiken.
  • Gegenüber BTC-ECHO erklärte die Worldcoin Foundation, man arbeite “eng mit den lokalen Regulierungsbehörden und anderen Interessengruppen zusammen”.
BTC-ECHO Academy: Mehr Krypto-Wissen für dich!
Du interessierst dich für Kryptowährungen, Blockchains und Co.? In unserer BTC-ECHO Academy bieten wir dir in 6 Masterclasses und zahlreichen kostenlosen Grundlagen-Artikeln zu den Basic-Kryptobegriffen alle Infos, die du als Krypto-Enthusiast und -Investor brauchst.
Jetzt BTC-ECHO Academy entdecken!