- Der Moderator der CNBC-Sendung “Mad Money”, Jim Cramer, hat es wieder getan: Während er die MicroStrategy-Aktie für weniger attraktiv hält, lobt er die Krypto-Leitwährung: “Ich kann Ihnen nur sagen: Besitzen Sie Bitcoin. Das ist ein Gewinner.”
- Was zunächst harmlos klingt, versetzt Krypto-Twitter in Aufruhe. Analyst Jacob King schreibt beispielsweise: “Der Bullenmarkt hat gerade seinen Totenschein unterschrieben. Ich reize 48 Kreditlinien voll aus und gehe mit meinen Ersparnissen short.”
- “It’s so over”, ergänzt die Krypto-Influencerin Tiffany Fong. Hinter den ironischen Übertreibungen steckt ein wahrer Kern: Jim Cramer hatte schon häufiger genau zum falschen Zeitpunkt Bitcoin empfohlen oder davon abgeraten.
- Nach dem FTX im Jahr 2022 meinte Cramer etwa: “Es ist nie zu spät, eine schlechte Position zu verkaufen, und das ist es, was Sie haben, wenn Sie diese sogenannten ‘digitalen Assets’ besitzen“.
- Von den Gewinnen aus den Verkäufen seiner Bitcoin- und Ethereum-Bestände soll er damals eine Farm und ein Boot gekauft haben. Die Opportunitätskosten sind hoch: Der BTC-Kurs stand im November 2022 bei bescheidenen 16.000 US-Dollar.
- Allerdings änderte er seine Meinung zur Krypto-Leitwährung bereits im Januar und erklärte pathetisch: “Ihr könnt Bitcoin nicht töten”. Seitdem legte der BTC-Kurs rund 120 Prozent zu, obwohl er in der zweiten Januarhälfte kurzfristig korrigierte.
- Eine Erfolgsgarantie ist die “Inverse Cramer Strategy” für Krypto-Anleger also nicht. Gleichzeitig sollten seine Investmentratschläge nicht zu ernst genommen werden, denn als TV-Host will Cramer vor allem eines schaffen: Gute Unterhaltung.
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