- Der japanische “Government Pension Investment Fund (GPIF)”, einer der weltweit größten Rentenfonds, prüft eine Bitcoin-Allokation im Rentensystem.
- Das hat der GPIF laut Forbes in seinen Plänen zur Entwicklung neuer langfristiger Anlagerichtlinien erklärt. Demnach wolle der Rentenfonds neue Anlageklassen erforschen, die die Rendite steigern, darunter Gold, Wälder und Ackerböden. Auch zu Bitcoin sammele man bereits Informationen.
- Das GPIF strebe zudem “Grundkenntnisse über die Vermögenswerte an” und möchte verstehen, “wie ausländische Rentenfonds diese in ihre Portfolios integrieren”.
- Ein Beispiel: In den USA erwägt der Staat Arizona BTC für das Rentensystem. Nutzen will man dafür die Bitcoin ETFs von BlackRock und Co. Ein entsprechender Gesetzesentwurf liegt bereits vor.
- Ob der Fonds die Krypto-Leitwährung letztendlich ins Portfolio aufnimmt, bleibt abzuwarten. Schließlich müsse GPIF noch eine umfassende Due Diligence (Sorgfaltspflicht) durchführen.
- Laut Reuters verwaltet der GPIF ein Vermögen im Wert von 225 Billionen japanischen Yen, in etwa 1,54 Billionen US-Dollar.
- Im Februar schlug die japanische Regierung ein Gesetz vor, das es Investmentfonds ermöglichen würde, digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen zu kaufen.
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