Bitcoin für die Welt Jack Dorsey: Erlöse aus Twitter-NFT sollen in Bitcoin gespendet werden

Vor kurzem gab Twitter-Chef Jack Dorsey bekannt, den ersten Tweet seines sozialen Netzwerkes als NFT versteigern zu wollen. Nun schrieb der Tech-CEO, dass die Erlöse aus dem Verkauf wohltätigen Zwecken zugutekommen werden – und zwar mittels Bitcoin.

Daniel Hoppmann
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Twitter-Chef Jack Dorsey in Frankreich.

Beitragsbild: Shutterstock

Nachdem Jack Dorsey vor Kurzem den ersten Tweet der Plattform als Non-fungible-Token (NFT) zur Auktion freigegeben hatte, verkündet der Twitter CEO wenige Tage später, dass er die Erlöse Ende März in Bitcoin umwandeln und “GiveDirectly” zugutekommen lassen wolle. Dabei handelt es sich um eine US-amerikanische Wohltätigkeitsorganisation, die elektronische Bezahlsysteme nutzt, um Armut durch direkte Geldtransferleistungen an bedürftige Menschen zu bekämpfen. Der Ertrag aus der Versteigerung soll dann in Corona-Projekte in Afrika fließen. Aktuell liegt das höchste Gebot bei 2,5 Millionen US-Dollar.

Generell gilt Jack Dorsey, der auch als CEO von Square tätig ist, als großer Verfechter von Kryptowährungen. Square gilt als eines der wenigen Unternehmen, die bereits Unsummen in Bitcoin und Co. investiert haben. Allein die BTC-Investments belaufen sich laut bitcointreasuries.org auf 220 Millionen US-Dollar.

Umso verwunderlicher erscheint da der Umstand, dass sich aktuell immer mehr Beschwerden aus der Krypto-Community auf Twitter häufen. So seien mehrere große Krypto-Seiten auf dem sozialen Netzwerk gesperrt worden, mit der Begründung, dass man gegen Twitter-Richtlinien verstoßen habe. Laut Twitter handle es sich dabei um ein Missverständnis. Der Plattform-Algorithmus habe die Profile fälschlicherweise als Spam eingestuft und daraufhin temporär gebannt. Mittlerweile ist ein Großteil der User wieder online. Einige beklagen sich jedoch, dass ihre Follower verschwunden seien. Twitter bat um Geduld, es könne eine Weile dauern, bis sich der Account vollständig wiederherstelle.

Vor allem soziale Netzwerke werden immer öfter als Plattform für Scams genutzt. Dort imitieren Fake-Profile bekannte Plattformen oder Persönlichkeiten des Krypto-Space und versuchen dann, naiven Nutzern mit vermeintlichen Gewinnspielen oder Verlosungen das Geld aus der Wallet zu locken. Beispielsweise gab sich ein Betrüger vor Kurzem als Elon Musk aus und versprach ein 5.000 BTC-Giveaway bei einer Einlage von 5 BTC. Ein Nutzer fiel darauf hinein und verlor so ein Vermögen.

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