- Während Bitcoin in den letzten sieben Tagen knapp drei Prozent fällt, konnte Ethereum im selben Zeitraum fast zwei Prozent zulegen.
- Eine ähnliche Entwicklung spielte sich in der Weihnachtswoche bei den Spot ETFs der jeweiligen Kryptowährungen ab: BTC-Indexfonds verloren rund 388 Millionen, in die ETH-Indexfonds flossen 349 Millionen US-Dollar.
- Allein im Dezember konnten die Börsenprodukte auf Ethereum bereits 2,1 Milliarden US-Dollar einsammeln. Besonders stark: Der iShares Ethereum Trust ETF aus dem Hause BlackRock, welcher über 3,5 Milliarden US-Dollar einsammelte. Er verwaltet derzeit rund 542.500 ETH im Wert von 1,84 Milliarden US-Dollar.
- Für das schlechtere Gesamtergebnis aller Ether ETFs zeichnet vor allem der teure Grayscale Ethereum Trust verantwortlich. In den Monaten nach der SEC-Genehmigung flossen 3,6 Milliarden US-Dollar aus dem einstigen Vorreiterprodukt.
- Nach dem durchwachsenen Start der ETH ETFs, scheint es jetzt deutlich besser zu laufen. Einigen Experten zufolge deutet sich damit für 2025 eine Trendwende im Sentiment um Ethereum an. “Wir prognostizieren eine strukturelle Verschiebung der Zuflüsse [von BTC ETFs] in ETH-ETFs im Umfeld nach den Wahlen”, erklären die Analysten von Bitcoin Suisse gegenüber BTC-ECHO.
- Grund dafür sei die potenzielle Genehmigung von ETH Staking ETFs, die ihren Investoren zusätzlich zur möglichen Wertsteigerung eine Rendite in Höhe von drei bis vier Prozent ausschütten. Das sei im Umfeld sinkender Zinsen besonders attraktiv.
- Wie es um die heutigen Kurse am Krypto-Markt steht und welche Coins den Markt out- bzw. underperformen, erfährst du im Krypto-Marktupdate.
- Wie groß das Potenzial für Ether jetzt ausfällt und was für ein großes Comeback in naher Zukunft spricht, erfahrt ihr im BTC-ECHO Podcast:
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