"ChipMixer" abgeschaltet Größter Krypto-Geldwäschedienst im Darknet gesprengt

Ermittler haben den größten Krypto-Mixer im Darknet gesprengt. 2,8 Milliarden Euro sollen über “ChipMixer” gewaschen worden sein – darunter auch FTX-Gelder.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

| Die Spuren von "ChipMixer" sollen auch nach FTX führen
  • Ermittler haben den nach eigenen Angaben “welt­weit größ­ten Geld­wä­sche­dienst im Dark­net” abgeschaltet. Über “ChipMixer” sollen seit 2017 etwa 154.000 Bitcoin, umgerechnet 2,8 Milliarden Euro, gewaschen worden sein.
  • Ein Großteil davon stamme “von Darknet-Marktplätzen, aus betrügerisch erlangten Kryptowerten, von Ransomware-Gruppierungen und aus anderen kriminellen Taten”, so das Bundeskriminalamt.
  • Außerdem seien Gelder der insolventen Krypto-Börse FTX über den Krypto-Mixer transferiert worden.
    • Laut Bundeskriminalamt wurde die in Deutschland befindliche Serverinfrastruktur am gestrigen Mittwoch beschlagnahmt. Sichergestellt wurden 44 Millionen Euro in Bitcoin sowie 7 Terabyte Datensätze.
    • Für das Bundeskriminalamt sei es “die höchste bisher vorgenommene Sicherstellung von Kryptowerten”. An den Ermittlungen beteiligt waren auch Europol und FBI.
    • Nach dem Hauptbeschuldigten wird in den USA gefahndet.
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