Bis 1.200 US-Dollar stündlich Sam Bankman-Fried will Zeugen bezahlen

Sam Bankman-Fried will Experten, die zu seinen Gunsten aussagen, bis zu 1.200 US-Dollar stündlich zahlen. Ob die Zeugen vor Gericht zugelassen werden, ist jedoch unklar.

David Scheider
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Beitragsbild: picture alliance / REUTERS | Eduardo Munoz

| Der Prozess gegen SBF startet frühestens im Oktober dieses Jahres.
  • Sam Bankman-Fried (SBF) sucht nach Zeuginnen und Zeugen, die zu seinen Gunsten aussagen – und ist bereit, exorbitante Summen zu zahlen.
  • Nach Inhalt eines bei Gericht eingegangenen Briefs sollen die Personen Experten in den Bereichen Parteienfinanzierung, der FTX-Unternehmensbewertung oder der Softwareinfrastruktur der von SBF verwalteten Unternehmen sein.
  • Wie Bloomberg zuerst berichtete, lobt der Ex-CEO der mutmaßlich Betrugsbörse FTX Stundensätze von bis zu 1.200 US-Dollar aus.
  • Die gesuchten Rechtsexpert:innen sollen ein Gegengewicht zu den Zeuginnen und Zeugen der Anklage bilden und SBF entlasten.
  • Einer der Zeugen ist der ehemalige Vorsitzende der Bundeswahlbehörde, Bradley Smith. Er könnte Bloomberg zufolge den Höchstsatz von 1.200 US-Dollar pro Stunde erhalten, um Expertise im Hinblick auf gesetzliche Regularien der US-Parteienfinanzierung zu geben.
  • Ob das Gericht die Zeuginnen und Zeugen zulässt, ist jedoch unklar.
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