Laut einer offiziellen Mitteilung reichte der Treuhänder von Mt. Gox, Nobuaki Kobayashi, beim Bezirksgericht Tokio einen Antrag auf Verlängerung der Frist für die Einreichung eines Sanierungsplans ein. Das Gericht genehmigte den Antrag und hat die Frist nun bis zum 1. Juli 2020 verlängert.
Die Pläne zur Sanierung der inzwischen aufgelösten Bitcoin-Börse wurden schon im letzten Jahr nach hinten verzögert. Kobayashi erhielt bereits im April 2019 eine Fristverlängerung, die ursprünglich bis Oktober angesetzt war.
Der Sanierungsplan ist Voraussetzung für die Entschädigung der Gläubiger von Mt. Gox. An welchem Detail der aktuelle Sanierungsplan jedoch scheiterte, lässt die offizielle Mitteilung offen:
Da es Angelegenheiten gibt, die im Hinblick auf den Rehabilitationsplan näher untersucht werden müssen, ist es notwendig geworden, die Einreichungsfrist für den Rehabilitationsplan zu verlängern.
Mehr zu den Hintergründen der Krypto-Börse Mt. Gox erfährt man hier.