- Die Federal Reserve (Fed) gibt neue Informationen über ihr Aufsichtsprogramm für Banken mit Krypto-Aktivitäten bekannt. Das geht aus einem offiziellen Schreiben der US-Notenbank vom 8. August hervor.
- Demnach müssen Staatsbanken eine “schriftliche Mitteilung der Federal Reserve erhalten” haben, bevor sie “die Ausgabe, den Besitz oder die Abwicklung von Zahlungen in Dollar-Tokens” beginnen.
- Es müsse zudem nachgeweisen werden, “dass die Bank über Kontrollen verfügt, die eine sichere und solide Durchführung der Aktivitäten gewährleisten”.
- Im selben Zuge verkündete die US-Notenbank ein neues Aufsichtsprogramm. Damit will man die Kontrolle der von der Fed beaufsichtigten Bankinstitute mit Krypto-Aktivitäten verstärken.
- Das Programm soll sich auf sogenannte “neuartige Aktivitäten” im Bankensektor fokussieren. Diese beinhalten “Aktivitäten im Zusammenhang mit Krypto-Assets” und der Distributed-Ledger-Technologie (DLT). Auch die “komplexen, technologiegestützten Partnerschaften mit Nichtbanken zur Erbringung von Finanzdienstleistungen für Kunden” fallen unter die Aufsicht.
- Das Ziel sei es, “die Vorteile der Finanzinnovation zu fördern und gleichzeitig Risiken zu erkennen und angemessen zu behandeln”. Damit wolle man “die Sicherheit und Solidität des Bankensystems” gewährleisten, erklärt die Fed.
- Die Meldung der US-Notenbank folgt auf die Ankündigung von PayPal, einen eigenen Stablecoin (PYUSD) an den Start zu bringen. Der Zahlungsriese wird die Kryptowährung schrittweise für Benutzer in den USA lancieren.
- Ob der PayPal-Stablecoin ein Gamechange für den Kryptosektor sein kann, erfahrt ihr hier.
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