Marktmanipulation? DOJ ermittelt zum XRP-ETF-Fälscher

Was wie ein schlechter Scherz wirkte, hat nun ernste Konsequenzen: Der Fall des XRP-ETF-Fälschers findet seinen Weg zum US-Justizministerium.

Johannes Macswayed
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Ripple XRP

Beitragsbild: Shutterstock

| Das US-Justizministerium beschäftigt sich fortan mit dem XRP-ETF-Fälscher
  • Vor wenigen Tagen sorgte die vermeintliche Anmeldung eines XRP-ETF durch BlackRock für einen massiven Kurssprung beim Ripple-Token. Das Problem: der Antrag war gefälscht, wie sich kurze Zeit später herausstellte.
  • Die entsprechende Meldebehörde in Delaware hat die Angelegenheit nun an das örtliche Justizministerium (DOJ) in den USA weitergeleitet. Das geht aus einer Mitteilung des Bloomberg Analysten James Seyffart hervor.
  • Dem noch unbekannten Fälscher droht damit eine strafrechtliche Verfolgung im Zuge seines Streichs. Genaue Einzelheiten zum Erscheinen der Falschmeldung gibt es bisher jedoch nicht.
  • Zuletzt machte BlackRock aufgrund der Registrierung eines Ethereum Spot ETFs Schlagzeilen. Daraufhin knackte ETH die 2.000-US-Dollar-Marke.
  • Möglicherweise wollte der Ripple-ETF-Fälscher eine ähnliche Reaktion lostreten, um von den folgenden Kurssprüngen zu profitieren. Eine Aktion, die er nach den jüngsten Entwicklungen bereuen dürfte.
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