Über Sim-Karten China testet CBDC-Zahlungen mit Smartphone-Sim-Karten

Bei der Entwicklung von digitalem Zentralbankgeld leistet China Pionierarbeit. Derzeit laufen Tests für ein neuartiges Offline-Zahlungssystem.

Tim Reindl
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Bank of China

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Peoples Bank of China (PBOC) fungiert als Zentralbank
  • Die Bank of China führt Tests für ein neuartiges Offline-Zahlungssystem durch, das eine Verbindung zu SIM-Karten herstellt. Das kündigte die Bank am Montag in einem Blogbeitrag an.
  • Diese Zahlungsmethode ist speziell auf den digitalen Yuan, die derzeit getestete digitale Zentralbankwährung (CBDC) der chinesischen Zentralbank, zugeschnitten.
  • Die Bank plant, Nutzern Telefonzahlungen zu ermöglichen, indem sie ihre e-CNY-App mit “Super-SIM-Karten” ausstattet, die über einen NFC-Chip verfügen.
  • Zum Bezahlen müssen Benutzer lediglich ihre Mobiltelefone in die Nähe der Kassenterminals bringen. Das funktioniert auch, wenn das Telefon ausgeschaltet ist.
  • Erprobt wird der Dienst zunächst in einer Reihe von Testregionen auf Android-Mobilgeräten.
  • Weltweit forschen Regierungen und Finanzinstitute an digitalem Zentralbankgeld. In Europa berät man derzeit über die Einführung eines digitalen Euro.
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