- Beanstalk Farms, eine kreditbasierte Stablecoin-Plattform, die kürzlich um 76 Millionen US-Dollar gebracht wurde, möchte das verlorene Geld zurückbekommen. Dafür verspricht die DeFi-Plattform den verantwortlichen Hackern eine Belohnung von 10 Prozent der erbeuteten Gelder: 7,6 Millionen US-Dollar.
- Beanstalk Farms möchte die vermeintlich bösartigen Black-Hat-Hacker also einfach als White-Hat-Hacker behandeln, um den Totalverlust zu vermeiden.
- Die 10 Prozent Belohnung sind dann als sogenannter White-Hat-Bounty zu werten: Eine Art Provision für Hacker, die Sicherheitslücken und -schwachstellen melden.
- Das Angebot wurde über den Twitter-Account des Unternehmens veröffentlicht und am nächsten Tag über eine On-Chain-Nachricht an die Täter weitergeleitet.
- Der Angriff wurde jedoch nicht unbedingt als Hack betrachtet, da die Governance-Protokolle und Smart Contracts, die verwendet wurden, um den Transfer abzuschließen, wie vorgesehen funktionierten – das Protokoll wurde also nicht gehackt, sondern exploited. Bleibt abzuwarten, ob die Verantwortlichen zugunsten einer weißen Weste auf den Großteil ihrer Beute verzichten werden.
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