Bitcoin Whitepaper: Pflichtlektüre für Agenten Der Secret Service besitzt Krypto und NFTs

Wie lassen sich Finanztransaktionen vor den Strafverfolgungsbehörden verbergen? Der Secret Service hat einen analogen Rat: “Benutzen Sie Bargeld anstatt Krypto.”

Dominic Döllel
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Beitragsbild: Shutterstock

| Viele der Agenten seien Krypto-Enthusiasten
  • Das San Francisco Field Office des Secret Service beantwortete am gestrigen 15. Mai die Fragen des Subreddits r/cryptocurrency in einer AMA-Konferenz.
  • Der US-Geheimdienst betonte, dass die Unveränderlichkeit des Blockchain-Ledgers dazu führe, illegale Finanzaktivitäten leichter zu überwachen und zu verfolgen. Dabei lobte man die öffentliche und transparente Natur von Blockchains als “erstaunliche Gelegenheit” den Geldfluss zu verfolgen.
  • Demnach sei es für Menschen, die finanziell fragwürdige Dinge tun, besser, Bargeld anstatt Kryptowährungen zu benutzen, so der Secret Service. Anschließend erklärten die Beamten, dass die Behörde “definitiv Besitzer von Kryptowährungen” sei.
  • Daher habe der Secret Service auch eine eigene NFT-Sammlung, die bereits auf OpenSea verfügbar ist. Das Bitcoin-Whitepaper sei zudem “eine Pflichtlektüre für alle neuen Agenten in unserem Team”, heißt es.
  • Den Abschluss bildete eine Stellenausschreibung: “Möchtest du deine Leidenschaft für Kryptowährungen oder Cybersicherheit sinnvoll einsetzen? Wir stellen dieses Jahr 450 Spezialagenten ein.”
  • Die Beamten ergreifen derzeit Maßnahmen, nachdem Cyberkriminelle letztes Jahr rund 3,8 Milliarden US-Dollar gestohlen haben – das erfolgreichste Jahr aller Zeiten.
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