"The Big Long"? Crash-Prophet Michael Burry setzt auf taumelnde US-Banken

Die aktuelle Bankenkrise ist für den aus “The Big Short” bekannten Trader kein Grund zur Sorge. Warum seine jüngste Wette schlecht für Bitcoin sein könnte.

Johannes Macswayed
Teilen
Michael Burry Banken

Beitragsbild: Picture Alliance

| Michael Burry wettet entgegen des aktuell unheilvollen Trends auf die regionalen US-Banken
  • Ausgerechnet der weltberühmte Crash-Prophet Michael Burry wettet aktuell auf die unter Druck geratenen regionalen US-Banken. Das geht aus aktuellen Unterlagen zum Portfolio seines Hedgefonds Scion Capital hervor.
  • Demnach kaufte Burrys Unternehmen im ersten Quartal dieses Jahres unter anderem Anteile der angeschlagenen Banken Western Alliance, Pacwest und First Republic.
  • Letztere musste sogar gerettet und an die Großbank JPMorgan Chase versteigert werden. Somit macht Burry mit seiner Anlage schon jetzt Verluste.
  • Noch im März hatte der Trader Aktien- sowie Krypto-Anleger vor einem großen Crash gewarnt. Kurz darauf gestand er jedoch ein, mit der Prognose falsch gelegen zu haben.
  • Den Kurswechsel unterstreicht Burry nun mit seinem jüngsten Investment. Dieses legt nahe, dass er von einer schnellen Erholung des Sektors überzeugt ist.
  • Doch war es die im März eintretende Bankenkrise, die Bitcoin zu einem neuen Jahreshoch bei 30.000 US-Dollar verhalf.
  • Sollte Burry also Recht behalten und die Bankenkrise ist bereits überwunden, könnte Bitcoin in seiner Rolle als Alternative zum Finanzsystem wieder an Bedeutung verlieren.
Du möchtest Kryptowährungen kaufen?
Wir zeigen dir die besten Anbieter für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Solana & Co. In unserem Vergleichsportal findest du den für dich passenden Anbieter.
Zum Anbietervergleich