- Ausgerechnet der weltberühmte Crash-Prophet Michael Burry wettet aktuell auf die unter Druck geratenen regionalen US-Banken. Das geht aus aktuellen Unterlagen zum Portfolio seines Hedgefonds Scion Capital hervor.
- Demnach kaufte Burrys Unternehmen im ersten Quartal dieses Jahres unter anderem Anteile der angeschlagenen Banken Western Alliance, Pacwest und First Republic.
- Letztere musste sogar gerettet und an die Großbank JPMorgan Chase versteigert werden. Somit macht Burry mit seiner Anlage schon jetzt Verluste.
- Noch im März hatte der Trader Aktien- sowie Krypto-Anleger vor einem großen Crash gewarnt. Kurz darauf gestand er jedoch ein, mit der Prognose falsch gelegen zu haben.
- Den Kurswechsel unterstreicht Burry nun mit seinem jüngsten Investment. Dieses legt nahe, dass er von einer schnellen Erholung des Sektors überzeugt ist.
- Doch war es die im März eintretende Bankenkrise, die Bitcoin zu einem neuen Jahreshoch bei 30.000 US-Dollar verhalf.
- Sollte Burry also Recht behalten und die Bankenkrise ist bereits überwunden, könnte Bitcoin in seiner Rolle als Alternative zum Finanzsystem wieder an Bedeutung verlieren.
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