CBDC mal anders Zimbabwe plant Gold-gedeckte Digitalwährung

Die anhaltende Volatilität der Landeswährung bewegt die Zentralbank Simbabwes dazu, eine durch Gold gedeckte CBDC einzuführen.

Johannes Macswayed
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CBDC Gold

Beitragsbild: Shutterstock

| Simbabwe ist bekannt für die Volatilität der eigenen Währung. Verschafft die Gold-gedeckte CBDC nun Abhilfe?
  • Laut eines Berichts der Sunday Mail steht die Zentralbank von Simbabwe kurz vor der Einführung einer Gold-gedeckten digitalen Währung. Diese soll als anerkanntes Tauschmittel in dem afrikanischen Staat fungieren.
  • Grund für den Schritt sei die jüngste Volatilität der heimischen Währung – des Simbabwe-Dollars (ZWL). Dieser wertete in den vergangenen Wochen massiv gegen den US-Dollar ab.
  • Das Land ist zudem gebeutelt von einer hohen, jährlichen Inflationsrate. Diese war in den vergangenen Monaten zwar rückläufig, betrug aber immerhin noch etwa 87 Prozent.
  • Die Goldbindung der neuen Digitalwährung soll nun für die nötige Währungsstabilität sorgen. Die Gold-Token repräsentieren dabei von der Zentralbank gelagerte Goldreserven. Sie sollen den Einheimischen als Wertaufbewahrungsmittel dienen.
  • Schon einmal erwog das Land wegen hoher Inflationsraten die Umstellung zu einer digitalen Währung – damals noch von Kryptowährungen wie Bitcoin und Co.
  • Wenngleich aus der offiziellen Krypto-Adoption nichts wurde, in Afrika beginnen immer mehr Menschen dezentrale Digitalwährungen zu nutzen. Zudem zeigen aktuelle Berichte, dass das Blockchain-Funding auf dem Kontinent derzeit boomt.
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