- Plötzlich erscheint ein alter Bekannter wieder auf der Bildfläche: Völlig überraschend hat der Vermögensverwalter Canary Capital bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) einen Litecoin Spot ETF beantragt, wie aus einem offiziellen Dokument hervorgeht.
- Vielen Krypto-Neulingen dürfte der Altcoin nur wenig bekannt sein, aber während des Bullenmarktes 2017/2018 wurde er regelmäßig als die Nummer 3 hinter Bitcoin und Ethereum gehandelt. Sein Vorzug: Schnelle und günstige Transaktionen.
- Litecoin ist ein Open-Source-Blockchain-Projekt, dessen Code von Bitcoin kopiert wurde. Obwohl bereits mehrere “nicht-traditionelle” ETF-Emittenten in diesem Jahr Krypto-Fonds starteten, handelt es sich um den ersten Antrag für einen LTC-Indexfonds.
- Als Reaktion auf die positive Meldung konnte Litecoin in den vergangenen 24 Stunden ein Kursplus von 5,68 Prozent verbuchen. Gegenüber der Vorwoche kletterte der LTC-Kurs somit um 7,52 Prozent nach oben.
- Erst kürzlich machte die in Sidney ansässige Investmentfirma Canary Schlagzeilen, weil sie einen ETF für den Ripple-Token (XRP) beantragte. Die kurzfristigen Erfolgschancen für eine Genehmigung der beiden ETF-Anträge dürften allerdings gering ausfallen.
- Abzuwarten bleibt auch, ob der Litecoin-Kurs nachhaltig von dem geplanten Indexfonds profitieren kann. Derzeit steht der Coin auf Rang 21 der größten Kryptowährungen und hat in den vergangenen Jahren somit deutlich an Relevanz eingebüßt.
- Vor dem Start des Bullruns könnte es eine clevere Strategie sein, das Portfolio auszumisten und “ältere” gegen “neuere” Altcoins zu tauschen. Warum Litecoin zu den Wackelkandidaten gehört, lest ihr hier: Jetzt diese 10 Altcoins verkaufen
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