Tatbestand nicht erfüllt? BaFin löscht Warnhinweise gegen Cake DeFi

Im Januar 2022 veröffentlichte die BaFin eine Verbraucherwarnung gegen die Staking-Plattform Cake DeFi. Nun wurde sie gelöscht.

Daniel Hoppmann
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BaFin

Beitragsbild: Shutterstock

| Damals warf die BaFin Cake Defi Verstöße gegen das Kreditwesengesetz (KWG) vor
  • Die BaFin hat einen Warnhinweis gegen Cake Defi wieder gelöscht.
  • Vergangenes Jahr veröffentlichte die deutsche Finanzaufsicht eine Meldung, in der die Behörde Cake Defi vorwarf, “unerlaubte Bank- beziehungsweise Finanzgeschäfte” in Deutschland erbracht zu haben.
  • In einer Stellungnahme auf Twitter verwies die Staking-Plattform auf den Unternehmenssitz in Singapur. Man sei deshalb an die Gesetze und Regularien des asiatischen Inselstaats gebunden.
  • Julian Hosp, Co-Founder von Cake DeFi, zeigte sich gegenüber BTC-ECHO erfreut über die Entscheidung: “Ich bin froh, dass für Kunden weltweit nun Klarheit herrscht. Weiters will ich mich bei der BaFin für den konstruktiven Austausch bedanken. Sobald MiCA aktiv ist, wollen wir auch wieder deutschen Kunden vollen Support anbieten.”
  • Zu den genauen Gründen der Löschung hat BTC-ECHO die BaFin um Stellungnahme gebeten. Diese erklärt: “Cake DeFi hat seine Internetpräsenz cake.io eingestellt – unsere Warnung trifft daher inhaltlich nicht (mehr) zu.”
  • Ende Juni gab es ein Rebranding bei Cake DeFi. Seitdem heißt die Plattform bake.io. Wie eine Sprecherin der BaFin gegenüber BTC-ECHO erklärt, prüfe die Behörde derzeit, “ob nun möglicherweise unerlaubte Geschäfte über die neue Internetpräsenz bake.io betrieben werden”.
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