Nach Coinbase-Partnerschaft BlackRock startet Bitcoin-Fonds

Der weltweit größte Vermögensverwalter setzt nur Tage nach einer Partnerschaft mit Coinbase nach und startet seinen eigenen Bitcoin-Fonds.

Johannes Macswayed
Teilen
BlackRock

Beitragsbild: Shutterstock

  • Nur wenige Tage nach Bekanntmachung der Kooperation mit Coinbase Prime startet der Vermögensverwalter nun seinen eigenen, privaten Treuhandfonds für Bitcoin. Dies geht aus einer Erklärung von BlackRock hervor.
  • Laut eigener Aussage sei man “engagiert seinen Kunden den Zugang zu gewünschten Investitionen zu ermöglichen”.
  • Der Fonds ist für institutionelle Anleger in den USA gedacht. Trotz der Kurseinbrüche vergangener Monate sei das Interesse der Privatanleger weiter groß, erklärt BlackRock.
  • Der Fokus liegt dabei vorerst auf Bitcoin, was das hauptsächliche Interesse der Kunden widerspiegele und die liquideste Kryptowährung sei.
    • Auch was die Nachhaltigkeit von Bitcoin-Mining betrifft, ist BlackRock zuversichtlich. Man verfolge “Programme wie die von RMI und Energy Web für mehr Transparenz und der Verwendung erneuerbarer Energien beim Bitcoin-Mining und sei durch solche ermutigt”, heißt es in der Erklärung.
    • BlackRock ist der weltweit größte Vermögensverwalter. Dank der Partnerschaft mit Coinbase ist es seit kurzem für Nutzer der “Aladdin” Investment-Plattform bereits möglich, mit Bitcoin zu handeln.
    • Bei einem Treuhandfonds kauft und verwaltet der Betreiber die entsprechenden Finanzprodukte für eine Organisation oder Person. BlackRock würde demnach direkt Bitcoin für jeweilige Interessenten erwerben und verwahren.