Notenbankchef zeigt sich offen Bekommt Tschechien bald eine Bitcoin-Reserve?

Entgegen der Vorgaben der Europäischen Zentralbank prüft die tschechische Notenbank nun den Aufbau einer Bitcoin Reserve. Ihr Chef Ales Michl ruft derweil Zentralbanker zum Studium von BTC auf.

Daniel Hoppmann
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Bitcoin

Beitragsbild: Picture Alliance

| Der Gouverneur der tschechischen Nationalbank (CNB) auf einer Pressekonferenz in Prag
  • Ales Michl, der Chef der tschechischen Notenbank CNB, ruft Zentralbanker zum Studium von Bitcoin auf.
  • “Bitcoin zu studieren wird uns nicht schaden – im Gegenteil, es wird uns stärken”, schreibt der 47-Jährige in einem Beitrag auf X.
  • Bei einem Treffen seiner Notenbank am 30. Januar hatte Michl vorgeschlagen, sich mit einem möglichen Aufbau einer Bitcoin Reserve in Tschechien zu beschäftigen. Der Vorstand hatte dem zugestimmt.
  • Der Plan sieht vor, dass die CNB bis zu 5 Prozent aller gehaltenen Reserve-Assets aus BTC bestehen könnten. Aktuell prüft man dieses Vorhaben.
  • Derzeit hält die Notenbank 146 US-Dollar. Bitcoin könnte also 7,3 Milliarden US-Dollar ausmachen.
  • Ein Warnschuss für dieses Vorhaben kam indes aus Frankfurt am Main. EZB-Chefin Lagard begegnete der Idee einer Reserve mit Skepsis.
  • Dass Bitcoin ein “hochvolatlies” Asset sei, das gab auch Michl zu. Er glaubt, der Kurs könne sich nur in zwei Richtungen bewegen – “entweder Null oder ein sehr hoher Betrag”.
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