Krypto-Experte: Deshalb wird Bitcoin gegen Ethereum gewinnen

“Ich habe gesehen, wie mein Vermögen exponentiell gewachsen ist und dann dreimal um 85 Prozent eingebrochen ist”, erklärt der US-amerikanische Unternehmer und Bitcoin-Frühinvestor Dan Held auf der Token2049 in Singapur. Daher brauche es starke Nerven, wenn man als Anleger eine große BTC-Position im Portfolio hält.
Am gestrigen Donnerstagabend hatte der BTC-Kurs erstmals seit Wochen wieder die 120.000 US-Dollarmarke durchbrochen. Das Allzeithoch rückt damit in greifbare Nähe für die Krypto-Leitwährung.
Dass es kein elastisches Angebot bei Bitcoin gibt, ganz im Gegensatz zu Gold, sieht Held als eine Hauptursache für die deutlich höhere BTC-Volatilität. Es verstärke aber zugleich den langfristigen Aufwärtstrend.
Einer der größten Vorteile von Bitcoin sei genau diese in Stein gemeißelte Geldpolitik, denn es wird nur 21 Millionen geben. Bei Ethereum und anderen Altcoin-Projekten könne davon jedoch keine Rede sein.
“Bei Ethereum gibt es eine Gruppe von Entwicklern, die die Geldpolitik immer in die eine oder andere Richtung ändern können”, betont der frühere Kraken-Direktor. Die Ähnlichkeit zur Federal Reserve und deren Gremien seien nicht von der Hand zu weisen.
Auch der tschechische Bitcoin Eudcator Josef Tetek von Trezor betrachtet Altcoins wie Ethereum, XRP oder Solana als private Fiatcoins analog zu den etablierten staatlichen Währungen. Mehr über seine Arbeit erfahrt ihr im BTC-ECHO Interview: “Die ETFs haben nichts mit BTC zu tun“.

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