- Der Bitcoin-Kurs stagniert und alle zeigen mit dem Finger auf Grayscale. Der Vermögensverwalter verkauft seit Wochen BTC in riesigen Mengen. Damit soll nun Schluss sein.
- Das sagen Analysten der Großbank JPMorgan.
- “GBTC-Gewinnmitnahmen sind größtenteils bereits erfolgt”, so ihr Geschäftsführer für Marktstrategie Nikolaos Panigirtzoglou in einem neuen Bericht. “Dies würde bedeuten, dass der größte Teil des Abwärtsdrucks auf BTC auf diesem Weg weitgehend hinter uns liegen sollte.”
- Grayscale ist ein Vermögensverwalter und der Besitzer von GBTC, dem ältesten BTC-Fond. Dieser wurde gemeinsam mit anderen Anträgen am 11. Januar als Bitcoin-ETF zugelassen.
- Während die anderen Antragsteller vor allem BTC kauften, verkaufte Grayscale: in Rekordmengen. Insgesamt 4,3 Milliarden US-Dollar in BTC.
- Viele Analysten sehen darin den Hauptgrund für den fast 20-prozentigen Kursverlust von BTC seit ETF-Zulassung.
- Allein gestern verzeichneten die ETFs einen Abfluss von 158 Millionen US-Dollar, ein neuer Rekord. Auch hier ist Grayscale allein für verantwortlich.
- Fidelity und BlackRock haben in den drei Wochen seit ETF-Launch jeweils fast 2 Milliarden US-Dollar an BTC gekauft. Sie sind die größten Vermögensverwalter der Welt.
- Von Grayscale abgesehen, galt der Start des BTC-ETF als Riesenerfolg. So kam man bereits ncah wenigen Handelstagen auf ein Volumen von 10 Milliarden US-Dollar, weit mehr als alle neu gelaunchten ETFs in den USA zusammen.
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