- Mehreren Medienberichten zufolge soll Binance-Chef Changpeng Zhao das Wirtschaftsmagazin Bloomberg Businessweek verklagt haben.
- Der CEO der weltweit größten Krypto-Börse wirft dem Magazin vor, in der chinesischen Version eines Artikels, der im Juni dieses Jahres veröffentlicht wurde, diffamierende Aussagen getroffen zu haben.
- Die Hong Kong Economic Times berichtet ebenfalls von den rechtlichen Schritten CZs und schreibt, dass die Überschrift des chinesischen Artikels lautete: “Changpeng Zhao’s Ponzi Scheme” (zu Deutsch: “Das Schneeballsystem von Changpeng Zhao”).
- Des Weiteren sei auch die englische Version des Artikels dahingehend problematisch gewesen. Einem juristischen Dokument zufolge habe der Originalartikel Aussagen beinhaltet, die “völlig unbegründet waren und offensichtlich darauf abzielten, die Leser in die Irre zu führen, damit sie glauben, dass Zhao und Binance in illegale oder widerwärtige Aktivitäten verwickelt waren”. Dabei bezog man sich unter anderem auf die Behauptung in dem Artikel, dass Binance ein “Shitcoin Casino” sei.
- “Die meisten Journalisten bei Bloomberg sind zwar gut, aber dieses Mal war es schlecht”, kommentierte CZ den Bloomberg-Artikel im Juni.
- Der Binance-Chef erklärte, dass man vorhatte, ein “nettes Porträt” über ihn zu schreiben, und dann den Dreh der Geschichte “in letzter Minute” verändert habe.
- Es ist nicht das erste Mal, dass CZ gegen Medien vorgeht. 2020 legte der CEO gegen Forbes Beschwerde ein, bevor sich seine Krypto-Börse Anfang dieses Jahres an dem US-amerikanischen Wirtschaftsmedium mit 200 Millionen US-Dollar beteiligte.
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