3,5 Milliarden US-Dollar Behörden auf den Bahamas nehmen FTX-Kundengelder an sich

Die Finanzaufsicht bestätigte, dass Sam Bankman-Fried keinen Zugang mehr zu den etwa 3,5 Milliarden US-Dollar an FTX-Kundengeldern habe.

Johannes Macswayed
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Beitragsbild: Shutterstock

| Gut 3,5 Milliarden US-Dollar an Kundengeldern liegen nun bei der Finanzaufsicht in den Bahamas.
  • Die Securities Commission of the Bahamas hat Kundengelder im Wert von 3,5 Milliarden US-Dollar von der kollabierten Krypto-Börse FTX gesichert. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Börsenaufsicht hervor.
  • Grund dafür seien Bedenken bezüglich der Sicherheit aller bestehenden Vermögenswerte: Beispielsweise wegen des Hacks der Börse kurz nach Anmeldung der Insolvenz und Gerüchte um eine Plünderung der Börsen-Wallets durch Angestellte.
  • Die Behörde sehe deshalb ein “signifikantes Risiko für eine unmittelbare Verschwendung” der digitalen Assets.
  • Mittels eines gerichtlichen Beschlusses habe man daher den Transfer der Kundengelder angeordnet, heißt es. Diese befinden sich nun in der Gewalt des obersten Gerichts.
  • Welche Schritte Geschädigte tun könnten, um ihr Geld von FTX zurückzufordern, erfährst du hier.
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