Banken weiten ihr Kryptogeschäft aus 

BaFin gibt grünes Licht: Sutor Bank erhält MiCA-Erlaubnis

Die Sutor Bank hat von der BaFin grünes Licht für Kryptohandelsaufträge unter MiCA erhalten. Damit kann das Institut sein Kryptoangebot künftig in der gesamten EU anbieten.

Moritz Draht
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Verschiedene Münzen von Kryptowährungen liegen auf einem Haufen

Beitragsbild: Shutterstock

| Banken gehen den nächsten Schritt im Kryptogeschäft
  • Die Sutor Bank darf ihr Kryptogeschäft künftig auch nach den neuen europäischen MiCA-Regeln betreiben. Für die Ausführung von Kundenaufträgen über Kryptowerte erhielt die Sutor Bank nun grünes Licht von der BaFin, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, die BTC-ECHO vorliegt.
  • Als CRR-Kreditinstitut benötige man dafür keine eigene MiCA-Lizenz, die Bank müsse die Tätigkeit lediglich bei der BaFin anzeigen. Mit der Freigabe kann diese Dienstleistung auch auf andere EU-Länder ausgedehnt werden.
  • Im Krypto-Markt ist die Sutor Bank seit Jahren als Bankpartner aktiv. Darüber hinaus stellt das Institut die nötige Infrastruktur für Konten, Zahlungsverkehr und Abwicklung bereit, die von regulierten Krypto- und Wertpapierunternehmen genutzt wird. Zu den angebundenen Anbietern gehört unter anderem der europäische Handelsanbieter Bitvavo.
  • Die MiCA-Freigabe betrifft einen Teil des bestehenden Banking-as-a-Service-Geschäfts der Sutor Bank. Neben Kryptodienstleistungen bietet die Plattform auch Lösungen für Zahlungsverkehr und Wertpapierinvestments an. Zusätzlich plant das Institut, im ersten Quartal 2026 mit der Verwahrung elektronischer Wertpapiere nach dem eWpG zu starten.
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