- Eine Airbnb-Vermieterin aus den Vereinigten Staaten hat auf TikTok über ungewöhnlich hohe Stromkosten aufgrund von Krypto-Mining in ihrer Unterkunft berichtet.
- Den Angaben zufolge nutzten Mieter während ihres Aufenthalts zehn Rechner, die sie beim Auszug wieder abbauten und einpackten. Kameras im Inneren des Hauses waren nicht vorhanden, jedoch zeichneten Außenkameras die Mitnahme der Computer auf.
- Die Vermieterin stellte bei der nächsten Abrechnung eine Stromrechnung in Höhe von 1.500 US-Dollar, umgerechnet rund 1.300 Euro, fest.
- Ein zusätzlicher Kostenfaktor war, laut Aussage der Vermieterin, die Nutzung einer vor Ort verfügbaren Ladestation für Elektrofahrzeuge.
- Die hohen Stromkosten wollte sie nicht akzeptieren und reichte eine Beschwerde ein. Am Ende mussten die Mieter die Rechnung übernehmen.
- Als Konsequenz hat die Gastgeberin ihre Hausregeln angepasst.
- Künftig ist sowohl das Betreiben einer Ladestation für E-Autos als auch das Schürfen von Kryptowährungen während eines Aufenthalts in ihrer Unterkunft untersagt.
- Welche Kryptowährung die Airbnb-Gäste “geschürft” haben, ist unklar.
- In Deutschland lohnt sich Krypto-Mining mit handelsüblichen Rechnern kaum, da die hohen Strompreise mögliche Erträge deutlich übersteigen. Rentabel ist das Schürfen in der Regel nur mit speziell entwickelter Mining-Hardware und in Ländern mit niedrigeren Energiekosten.
- Allerdings kann man in Deutschland Bitcoin-Lotterie-Mining betreiben, mit dem sogenannten Nerdminer: Nur für kurze Zeit erhältst du beim Abschluss eines BTC-ECHO Plus+ Jahresabos einen Nerdminer im Wert von 69,00 € gratis dazu.

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