Günstige Coins rufen Wale auf den Plan. Und einer, der sich als Dip-Stratege sondergleichen hervorgetan hat, ist der MicroStrategy CEO Michael Saylor. Wie der Milliardär am heutigen Donnerstag, dem 9. Dezember, via Twitter mitteilt, hat MicroStrategy zuletzt weitere 1.434 BTC gekauft und dafür insgesamt 82,4 Millionen US-Dollar bezahlt. Durchschnittlich kostete jeder rund 57.477 US-Dollar, damit schreibt das Unternehmen zumindest für diesen Deal aktuell noch rote Zahlen. Die Coins stammen aus Käufen, die das Unternehmen zwischen dem 29. November und dem 8. Dezember dieses Jahres getätigt hatte, wie aus dem entsprechenden Bericht an die SEC hervorgeht.
Denn zum Zeitpunkt des Schreibens notiert Bitcoin bei 49.317 USD.
Mit dem jüngsten Zukauf weiterer Einheiten des digitalen Wertspeichers hält MicroStrategy nun 122.478 BTC im Wert von 6,1 Milliarden USD. Insgesamt betrachtet war es bisher ein erfolgreiches Geschäft. Denn für die Bitcoin hat das börsennotierte Unternehmen “nur” 3,66 Milliarden USD bezahlt.
MicroStrategy verfolgt einen stringenten Kurs, wenn es um Bitcoin-Zukäufe geht. CEO Michael Saylor gilt als einer der profiliertesten Unternehmenslenker in Sachen BTC. Neue Buchgewinne in Cash tauscht das Unternehmen standardmäßig zu einem nennenswerten Teil in digitales Gold um.