Sicherere Verwahrung von Blockchain-Assets – INVAO kooperiert mit Digital Asset Banking-Anbieter Finoa

Der Vermögensverwalter INVAO setzt auf Finoa zur Verwahrung seiner an Investoren ausgegeben Security Token. Beide Unternehmen streben zudem eine langfristige Partnerschaft an, um Investitionen in Blockchain-Assets auf institutionelles Niveau zu heben.

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Beitragsbild: Shutterstock

INVAO, ein globaler Vermögensverwalter für Blockchain-Assets, kooperiert mit Finoa, einem in Berlin ansässigen Anbieter für Digital Asset Banking. Im Rahmen der Emission des IVO – Blockchain Diversified Bond (IVO) durch INVAO wird Finoa als Custodian dafür sorgen, dass die ausgegebenen Security Tokens sicher verwahrt werden.

Mit Finoa haben wir einen Partner, der unser Sicherheitsverständnis teilt. Darüber hinaus verfügt Finoa über eine vielversprechende technologische Infrastruktur für unsere hochmoderne Anlagelösung und -strategie,

sagt Frank Wagner, CEO und Mitgründer von INVAO. Langfristig wolle man gemeinsam ein Blockchain-Ökosystem schaffen, das auf Qualität und Sicherheit basiert.

Der IVO-Token bietet Zugang zu einer aktiv gemanagten Anlage-Lösung für Blockchain Assets. Anleger, die Anteile des IVO – Blockchain Diversified Bond erwerben, erhalten nach getätigtem Investment einen Zugang auf die Digital Banking-Plattform von Finoa, in der sie vollen Zugriff auf die zugrundeliegenden Private Keys besitzen. Damit steht es ihnen offen, die Token zu transferieren – etwa auf ein digitales oder analoges Speichermedium (Cold oder Hard Wallet).

Darüber hinaus können Sie den Token handeln, entweder auf einem Börsenplatz mit entsprechendem Listing oder Peer-to-Peer (P2P).

Erste volldigitale Custody-Lösung für Digital Assets

Finoa bietet eine einzigartige volldigitale Custody-Lösung im Umfeld für Blockchain Assets. Wie notwendig eine sichere Verwahrung digitaler Vermögenswerte ist, zeigen Berichte aus der Blockchain-Welt darüber, dass Token regelmäßig verloren gehen, gestohlen oder auf anderen Wegen kompromittiert werden. So wurden beispielsweise auf Binance, der nach Trading-Volumen weltweit größten Krypto-Börse, zuletzt über 7.000 Bitcoin entwendet. Dies entsprach zum Zeitpunkt des Hacks einem Wert von mehr als 42 Millionen US-Dollar.

Obwohl die Betreiber von Krypto-Börsen und Wallets ihre Sicherheitsstandards erhöhen und beispielsweise Binance über einen Secure Assets Fund for Users (SAFU) mit nennenswerten Rücklagen verfügt, zeigen Fälle wie der jüngste Hack von Binance, dass eine sichere Aufbewahrung von Token nach wie vor eine der zentralen Herausforderungen für Investments in digitale Assets ist,

so Finoa-Mitgründer Christopher May.

Im Gegensatz zu Verwahrstellen, die Private Keys ausdrucken und offline verwahren, gewährleistet Finoa den Schutz gegen Hacks, Pishing, Betrug und weiteren Anfälligkeiten in einer vollständig digitalen Banking-Umgebung, die mit regulatorischen Richtlinien wie PSD2 und EBICS konform ist. Dies ermöglicht Anlegern einen schnellen, unkomplizierten Zugang zu ihren digitalen Vermögenswerten.

Invao und Finoa verbindet die gemeinsame Vision, stabile und regulierte Investitionsmöglichkeiten auf institutionellem Niveau des klassischen Bankensystems zu realisieren. Dafür planen die Partner über die Emission des IVO-Bonds hinaus, Synergien zu nutzen: Während INVAO Anlegern ein gemanagtes Investmentvehikel für Blockchain Assets bietet, betreibt Finoa ein auf die Blockchain-Technologie zugeschnittenes Kernbankensystem.

Unsere Custody-Lösung für digitale Assets bietet einen liquiden, Smartphone-gesteuerten Zugriff, der eine hochsichere und effiziente Umsetzung von Fonds- und Trading-Strategien für Vermögensverwalter und institutionelle Investoren ermöglicht,

erklärt Finoa-Mitgründer Henrik Gebbing.

Über INVAO

INVAO ist ein globaler Investment-Manager mit Sitz in Liechtenstein und Büros in Berlin, Dubai und Singapur. Über seinen IVO – Blockchain Diversified Bond (ISIN: LI0471823018) bietet das Unternehmen Anlegern einen diversifizierten Zugang zum Markt für Blockchain-Assets. Mit einem intelligenten Mix aus aktivem Portfoliomanagement und KI-gestütztem, automatisierten Trading soll das Blockchain-Portfolio hohe Renditen über alle Marktzyklen hinweg generieren und in einer noch jungen und volatilen Anlageklasse Downside Protection bieten. Die Konsolidierung verschiedener Blockchain-Assets in nur einem einzigen Token soll Anlegern zudem steuerliche Vorteile verschaffen. Bei dem Finanzprodukt handelt es sich um eine tokenisierte Nullkuponanleihe nach ERC-20-Standard, die einen liquiden Vermögensgegenstand darstellt, der jederzeit auf Börsenplätzen sowie Peer-to-Peer gehandelt werden kann. Der IVO – Blockchain Diversified Bond ist vollständig compliant mit den Richtlinien der Finanzmarktaufsicht Lichtenstein.

Über die INVAO Foundation, welche der Aufsicht der liechtensteinischen Stiftungsaufsichtsbehörde untersteht, spendet der Investment-Manager einen festen Anteil seines Jahresgewinns aus dem Handel mit Blockchain-Assets an gemeinnützige Projekte, um einen nachhaltig positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt zu bewirken.
Weitere Informationen über INVAO und den IVO – Blockchain Diversified Bond finden Sie unter invao.org

Über Finoa

Die Finoa GmbH mit Sitz in Berlin bietet institutionellen Investoren und Unternehmungen innovative Finanzdienstleistungen für digitale Assets. Finoas Produktportfolio inkludiert die hochsichere Verwahrung (Custody) der privaten Schlüssel zu Blockchain-basierten digitalen Assets, sowie zukünftig Prime Brokerage Services für den sicheren Handel dieser neuen Assetklasse. Finoa fokussiert sich hier auf eine Kombination aus höchsten Sicherheitsstandards traditioneller Bankentechnologie und Kryptographie, in Verbindung mit dem Innovationscharakter der Blockchain-Technologie. Weitere Informationen zu Finoa auf www.finoa.io.

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