In diesem Artikel erfährst du:
- Weshalb der Tag des Fed-Meetings charttechnisch meist unspektakulär ist
- Wieso der Zinseffekt teilweise schon zuvor eingepreist ist
- Wie sich die Kurse in den Wochen nach dem Zinsentscheid verhalten
Die US-Notenbank hat den Leitzins am vergangenen Mittwoch auf einen Schlag um 50 Basispunkte reduziert. So stark wie zuletzt 2020. Nach Jahren steigender Zinsen ist die Zinswende damit vollzogen.
Das könnte ein bullisher Moment für Bitcoin und andere Anlageprodukte an den Finanzmärkten sein. Schließlich gilt eine lockerere Geldpolitik der USA als Katalysator für Investitionen in Kryptowährungen oder Aktien, da Sparer bei den Banken weniger Rendite auf ihre Einlagen erhalten.
Der ein oder andere dürfte zunächst jedoch etwas enttäuscht auf den Bitcoin-Kurs geblickt haben. Am Tag des Zinsentscheids ist der Preis der wertvollsten Kryptowährung nur leicht gestiegen. Das Plus von weniger als drei Prozent wirkte überschaubar und ist für die volatilen Kryptokurse tatsächlich kaum nennenswert. Allein in den vergangenen vier Wochen ist Bitcoin an sechs Tagen stärker gestiegen als an diesem Tag der historischen Zinswende. Doch inzwischen nimmt BTC etwas mehr Fahrt auf.
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