Die Krypto-Bank Wirex will die Krypto-Debitkarten für ihre Kunden in der Europäischen Union verfügbar machen. Die Neuauflage ihrer Debitkarten gestattet die Verwaltung verschiedener Währungen. Für die Kunden im Vereinigten Königreich sind die Karten bereits seit dem 8. März startbereit. Nutzer in Frankreich, Deutschland und Italien können ihre Karten ab dem 20. März bestellen, der Rest der EU soll bis zum 27. März mit Karten versorgt werden.
Die Pressemitteilung zu den neuen Kreditkarten folgte auf eine Meldung von Wirex-Manager Raphael Shalaby. Darin bestätigte er, dass die neuen Karten die Beta-Tests erfolgreich bestanden hatten. In den Tests hatte Wirex Waren auf Amazon mit den Karten gekauft.
Wirex will drei Arten von Karten anbieten. Dazu gehören eine virtuelle, eine physische und eine Pre-Paid-Debitkarte. Mit der physischen Karte soll es möglich sein, kontaktlos zu bezahlen. Wie das Unternehmen auf seiner Homepage ankündigt, müssen sich Nutzer lediglich registrieren und bekommen ihre Karte dann kostenlos zugesandt. Überweisungen hingegen kosten zwischen 2,25 Euro und 2,75 Euro. Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es momentan Wartelisten – wer darauf steht, bekommt seine Karten schneller.
Wirex verspricht hohes Level an Sicherheit
Mit den Karten soll es möglich sein, mit Kryptowährungen zu bezahlen und zwischen Kryptowährungen und Fiatgeld zu wechseln. In ihrer Ankündigung betonen sie außerdem, dass sie die Sicherheit der Überweisungen auf einem hohen Level halten wollten. Im Gegensatz zu vorigen Versionen sei die Verschlüsselung verbessert und das Risiko von Betrug verringert. In Zukunft will Wirex seinen Service auch nach Japan und Südostasien auslagern.
Anfang des Jahres gab es Probleme bei Zahlungen mit Krypto-Debitkarten. Anbieter wie Bitwala, Tenx und Mobi konnten ihren Service nicht mehr anbieten, da VISA die Kooperation mit ihrem Zahlungsanbieter Wavecrest eingestellt hatte.
BTC-ECHO