Neuer XRP-Erfolg dank DeFi? Ripple enthüllt: So soll der XRP-Ledger die institutionelle Adoption vorantreiben

Während der XRP-Kurs einmal tief durchatmet, stellt Ripple die Roadmap für 2025 vor. Was Krypto-Anleger über die institutionelle Adoption wissen müssen.

Tobias Zander
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XRP

Beitragsbild: Shutterstock

| Ripple hat große Pläne für die XRP-Adoption

Das spektakuläre XRP-Comeback hat den Krypto-Space nach dem republikanischen Wahlsieg monatelang in Atem gehalten. Doch während Anleger vor allem die Kursentwicklung begeisterte, treibt Ripple nun die technische Entwicklung des XRP Ledgers voran. Das Ziel: Eine robuste, auf regulatorische Transparenz fokussierte und interoperable Blockchain-Infrastruktur aufzubauen.

In der neuen Roadmap für das Jahr 2025 enthüllt Ripple Labs, das Unternehmen hinter XRP, wie man ein fortschrittliches DeFi-Ökosystem schaffen will: “Der XRP Ledger stellt sich der Herausforderung und baut auf seinen Kernstärken auf – einer nativen DEX, niedrigen Gebühren, schnellen Abwicklungszeiten und einer Compliance-freundlichen Architektur.”

In einem X-Post zeigt sich Ripple-Technikchef David Schwartz optimistisch: “Für Roadmaps denke ich (persönlich), dass diese ziemlich großartig ist – eine klare Richtung mit Anwendungsfällen und Funktionen (verfügbar und geplant) von dem, was Ripple in diesem Jahr zum XRPL beitragen wird.” Laut dem neuen Plan will Ripple den Schritt hin zu einem stärker automatisierten System innerhalb der nativen dezentralen Börse (DEX) des XRP-Ledgers gehen. Dadurch soll eine größere institutionelle Beteiligung erreicht werden.

In diesem Kontext ist der Automated Market Maker (AMM) von XRPL eine der wichtigen Neuerungen, weil er Liquidität auf Protokollebene für Tokenized Assets, Stablecoins und Real-World Assets (RWAs) anbieten wird. Außerdem soll der XRP-Ledger protokollspezifische Orakel integrieren, die einen eingebauten Mechanismus bieten, um Off-Chain-Daten wie Stablecoin-Kurse und RWA-Preise auf die Blockchain zu bringen.

Verbesserte Compliance, institutionelle Kreditvergabe und Programmierbarkeit

Gegenüber BTC-ECHO erklärte der Ripple-CTO im Interview stolz: “Wir haben schon 2011 mit dem Aufbau der Technologie hinter dem XRP-Ledger begonnen und hatten die erste Decentralized Exchange (DEX).” Diese soll fortan insbesondere für die institutionelle Adoption eine wichtige Rolle spielen. In der Roadmap heißt es, dass das neue XRPL-eigene Kreditprotokoll die DeFi-Fähigkeiten des XRP-Ledgers um eine entscheidende Dimension erweitern würde. Darüber hinaus soll Krypto-nativen Unternehmen ermöglicht werden, die Kreditvergabe mit Ripple Payments, DEX, RWAs und Stablecoins zu integrieren.

Die technischen XRP-Ledger-Neuerungen für das Jahr 2025 I Quelle: Ripple Labs

Ein weiteres Feature sind “dezentrale Identifikatoren” (DIDs), welche Entwickler und Institutionen fortan direkt auf dem XRPL erstellen und verwalten können. Diese ermöglichen es den Nutzern, verifizierbare Identitäten ohne Abhängigkeit von zentralen Instanzen zu etablieren.

Die Konsequenzen: erhöhte Sicherheit, Datenschutz und Compliance, während gleichzeitig die Dezentralisierung gewahrt bleibt. “Während sich Tokenisierung und dezentralisierte Finanzen weiterentwickeln, positioniert sich XRPL als Marktführer im regulierten Onchain-Finanzwesen”, erklärt Ripple abschließend die langfristige Vision für das hauseigene Ökosystem. Wie es um das Potential des Ripple-Coins als Investment für 2025 steht, erfahrt ihr in diesem Artikel: “Millionär dank XRP? So stehen die Chancen für Ripple-Investoren“.

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