In diesem Artikel erfährst du:
- Die Hintergründe zum Feldzug gegen die Krypto-Branche
- Warum Stimmen aus dem Sektor die Entlassung von Gary Gensler fordern
- Warum der SEC-Chef mit dem Feuer spielt
In Robert Louis Stevensons Abenteuerklassiker “Die Schatzinsel” kündigte sich das Unheil mit einem Tintenfleck auf einem Stück Papier an: Wer den schwarzen Punkt bekam, hielt sein Todesurteil in den Händen. Ähnlich gefürchtet ist die “Wells Notice” der US-Finanzbehörde SEC. Ein Warnschreiben, das so viel sagt wie: “Dich kriegen wir als Nächstes.” Eine solche landete nun beim sogenannten Neo-Broker Robinhood. Man könnte allmählich den Eindruck gewinnen: die Behörde druckt Mustervorlagen, bei denen nur noch Datum und Name des Unternehmens ausgefüllt werden müssen. Verstöße gegen Wertpapiergesetze: man kann es mittlerweile im Schlag aufsagen. Die Drohung in Richtung Robinhood war aber nun der Tropfen, der das Fass in den sozialen Medien überlaufen ließ. Von “skrupellos” bis “terroristisch”: Die Reaktionen auf das Vorgehen der Behörde, insbesondere ihres Chefs Gary Gensler, sind ungewohnt deutlich. Und werden immer mehr zum Politikum.
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