Blockchain-Visionen License.rocks begeistert die Blockrocket-Jury

Neue Visionen braucht das Land. License.rocks steuert ihre zur Entwicklung der Blockchain-Industrie bei.

Moritz Draht
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Beitragsbild: Shutterstock

Einmal im Monat findet sich unter Federführung von Blockrocket die Blockchain-Branche zusammen und prämiert außergewöhnliche Projekte. Die Veranstaltung ist ein Sprungbrett für Jungunternehmer. Nach dem Motto „sehen und gesehen werden“ dient das Meet up auch zur Vernetzung und Pflege von Beziehungen in der Krypto-Industrie. Dieses mal konnte das Projekt License.rocks die Jury von seiner Idee überzeugen.

Ritterschlag für Blockchain Start ups

Die teilnehmenden Start-ups stehen noch am Anfang ihrer Entwicklung und stellen ihren Business Case einer fachkundigen Jury aus 150 Führungskräften, Gründern, und Investoren aus dem Blockchain-Ökosystem vor. Nachdem sich die Unternehmer der Frage- und Antwortrunde gestellt haben, stimmen Publikum und Jury über die besten Projekte ab. Ganze Überzeugungsarbeit leisteten offenbar die Gründer von License.rocks.

Das Start-up entwickelt eine „Blockchain-basierte Lösung zur Verwaltung eines sicheren Handels mit Softwarenutzungsrechten (Lizenzen)“. Ziel sei demnach die Standardiserung eines Lizenz-Token, um „die Einhaltung von Lizenzrechten zu vereinfachen und die Automatisierung neuer Lizenzmodelle voranzutreiben“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung. Allen voran stünde folglich die Digitalisierung von Verträgen und die Speicherung von Urheberrechten in einer manipulationssicheren Netzwerkumgebung auf Blockchain-Basis.

Um die „Dezentralisierung und Spezialisierung verschiedener Arbeitsschritte“ aufzufangen, baue man bei License.Rocks an einer „dezentralen und automatisierten Prozesssteuerung“. Das Modell soll so einen neuen Maßstab für Lizenzverwaltungssysteme setzen und den Schutz digitaler Produkte ermöglichen.

Die nächsten Schritte

Die erste End-to-End-Marktlösung werde indes mit ProLicense erarbeitet und richte sich speziell an Insolvenzverwalter. Darüber hinaus sei in den kommenden Jahren die Entwicklung weiterer Anwendungen geplant.

In diesem Jahr werden wir mit unseren Open-Source-Projekten dazu beitragen, den Prozess der Nutzung unserer Lösung durch andere Hersteller zu erleichtern, die eine Lizenzoption für ihre digitalen oder später angeschlossenen Geräte aufbauen wollen.

kommentiert Mitgründer Daud Zulfacar und ergänzt:

Wir werden den ERC1155-Token einsetzen und auch permanente Speichermöglichkeiten wie Arweave untersuchen. Verschiedene Anwendungsfälle werden mit einem flexiblen Workflow-Builder implementiert, der beliebige Metadaten auf der Grundlage weiterer Standards für digitalisierte Produkte erstellen kann. Auf diese Weise beginnen wir mit dem Aufbau einer Entwicklergemeinschaft.

Am Ende der Entwicklung stünde folglich die Entwicklung einer ganzen Token-Ökonomie und die Schaffung einer Lizenz-Infrastruktur auf Blockchain-Basis. Unternehmen sollen so „maßgeschneiderten Anwendungsfälle“ über die Plattform erstellen können. Dafür werde eine interoperable und modulare Software-Struktur entworfen, die Entwicklern und Unternehmen offen steht.

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