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Krypto-Oase Malta zieht nun auch OKEx an

OKEx expandiert nach Malta. Damit zieht nun auch die drittgrößte Kryptobörse in die aufkommende Blockchain-Insel.

Phillip Horch
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Malta ist ein beliebtes Ausflugsziel. Mit null angekündigten Regentagen in den Monaten Juni bis August lockt die Inselgruppe jedoch nicht nur Urlauber an. Mit OKEx und Binance werden sich dort bald zwei der größten Kryptobörsen im angenehmen Klima sonnen.

In einer Pressemitteilung verkündete OKEx am 13. April, dass sie sich mit der maltesischen Regierung getroffen habe, um mehr über die regulatorische Infrastruktur des Landes zu erfahren. Offenbar kam man zu einer Einigung wie Chris Lee, CEO von OKEx offiziell bestätigt:

„Wir freuen uns darauf, mit der Regierung in Malta zusammenzuarbeiten. Sie denkt voraus und teilt viele unserer Werte. Die wichtigsten davon sind der Schutz von Tradern und der Öffentlichkeit sowie Anti-Geldwäsche- und Know-Your-Customer-Standards. Außerdem erkennen sie die Innovation und Wichtigkeit der Entwicklung des Blockchain-Ökosystems.“

Malta wird zur Krypto-Oase

Das erkannte zuletzt auch Binance. So bekam die Börse Probleme mit den japanischen Behörden, die ihnen vorwarfen, ohne Lizenzen zu arbeiten. Kurzerhand beschloss man, ins kryptofreundliche Malta zu ziehen. Die Steueroase im Mittelmeer empfing Binance wie nun auch OKEx mit offenen Armen. Wie Tim Byun von OKEx erkennt, sind dort die nötigen regulatorischen Vorgaben für Kryptobörsen vorhanden:

„Maltas Virtual Financial Asset Act ist eine solide Voraussetzung für die Zusammenarbeit von Industrie und Regierung. Damit können sie zusammenarbeiten und die wachsende Blockchain- und Kryptowährungs-Industrie vorantreiben. Um genau zu sein, wird Maltas fundierter risiko-basierter Ansatz dabei helfen, ein verantwortungsvolles, fügsames und gesundes Ökosystem zu bilden.“

Außerdem kündigte die Börse an, bei der DLT Delta Conference im Oktober 2018 teilzunehmen.

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Mit der Aufnahme der beiden Börsen nutzt Malta die teilweise strengen regulatorischen Bedingungen in Ländern wie China zu ihrem Vorteil. Damit haben sie gute Möglichkeiten, eines der herausragenden Länder im dezentralen Blockchain-Staat zu werden.

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