In diesem Artikel erfährst du:
- Warum die Krypto-Branche trotz Offerte noch nicht von Kamala Harris überzeugt ist
- Mit welchem peinlichen Fehltritt sich Donald Trump als "Krypto-Präsident" diskreditiert hat
- Weshalb die Hoffnung auf einen Krypto-freundlichen Kurs gerechtfertigt ist – aber gedämpft werden sollte
Noch einmal hieß es diese Woche für Gary Gensler: “Showtime”. Während einer Kongressanhörung vor dem Finanzausschuss stand der Chef der SEC kritischen Fragen zu seiner Amtszeit Rede und Antwort. In Bezug auf die in den vergangenen Jahren mit Anklagen überhäufte Krypto-Branche zog der republikanische Senator Tom Emmer ein vernichtendes Urteil: “Wir hätten keinen historisch destruktiveren oder gesetzloseren Vorsitzenden der SEC haben können”. Kritik an seinem Führungsstil oder am Vorgehen seiner Behörde nahm Gensler aber offensichtlich gelassen entgegen.
Es dürfte schließlich einer seiner letzten Auftritte als Vorsitzender gewesen sein. Wenn in den USA eine neue Regierung gewählt wird, steht üblicherweise auch ein Führungswechsel in der SEC an. Wer dann an Genslers Stelle rückt, ist zwar noch offen. Schon jetzt zeichnet sich aber ein Stilwandel ab. Sowohl Kamala Harris als auch Donald Trump machten diese Woche mehr oder weniger deutlich, dass man einen progressiveren Kurs als bisher anstrebe. Dafür braucht es bei beiden aber noch viel Phantasie.
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