Marktupdate Instagram beschäftigt sich “aktiv mit NFTs”

Das soziale Netzwerk Instagram verkündet, in den NFT-Bereich vorstoßen zu wollen. Hat der Hype ein Allzeithoch erreicht? Das Marktupdate.

Marlen Kremer
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Beitragsbild: Shutterstock

Am heutigen Morgen des 21. Dezembers scheint sich der Kryptomarkt allgemein gut zu schlagen – das Coingecko-Ranking der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung erstrahlt zur Abwechslung grün. Derweil sprießt Mark Zuckerbergs geplante Metaverse-Vision als NFT in seinen Tochterunternehmen.

Bitcoin (BTC) notiert zu Redaktionsschluss bei rund 48.566 US-Dollar und präsentiert sich damit mit einem Kursanstieg von 4,2 Prozent im Tagesvergleich. Ethereum (ETH) verzeichnet ebenfalls ein Wachstum von 4,1 Prozent über Nacht und notiert damit bei rund 4.010 US-Dollar. Vor allem Avalanche (AVAX) und der Memetoken Shiba Inu (SHIB) zeigen zweistellige Wachstumsraten im Tagesvergleich.

Vor allem der NFT-Space schrieb in den letzten Wochen wieder einmal große Schlagzeilen. Adidas ging mit einer eigenen Kollektion live und Nike akquirierte ein NFT-Start-up, um weiter in den Bereich vorzustoßen. Nun erreicht uns die Nachricht, dass auch das zu Meta gehörende soziale Netzwerk Instagram in Richtung NFTs expandieren möchte.

In einem Video antwortete Instagram-CEO Adam Mosseri auf die Frage, was er von einer NFT-Integration auf der Social-Media-Plattform halte. Obwohl noch nichts Konkretes zu verkünden sei, antwortete Mosseri, dass sich das Unternehmen “aktiv mit NFTs und der Frage, wie sie einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden können”, beschäftige. Überraschend ist das nicht – als Teil von Meta unterliegt die Plattform wahrscheinlich einem ähnlichen Metaverse-Antrieb.

Japan als NFT-Hochburg

Schaut man sich die Suchanfragen für verschiedene Begriffe an, sticht natürlich die Mutter aller Kryptowährungen Bitcoin am meisten hervor. Die Diagramme zeigen den Interessen-Wert der verschiedenen Begriffe auf der Basis von deren Suchanfragen.

Auffallend ist, dass sich der Suchbegriff “Crypto” und “NFT” aktuell auf demselben Level befinden. Das spiegelt zum einen den aktuellen NFT-Hype wider. Zum anderen gibt es auch Aufschlüsse über das Suchverhalten von Personen, die den Zahlen zufolge mittlerweile eher speziell nach NFTs suchen, als nach dem Krypto-Space im Allgemeinen.

Im regionalen Vergleich zeigen sich zudem einige Entwicklungen. Während beispielsweise Frankreich in Sachen Suchanfragen genauso an dem Krypto-Space allgemein interessiert ist wie an Bitcoin speziell, verzeichnet Japan mit einem Wert von 52 Prozent das größte NFT-Interesse innerhalb eines Landes im Vergleich zu den anderen zwei Suchbegriffen.

Deutschland hingegen zeigt das größte Interesse an Bitcoin. Einen Blick auf die verschiedenen Bundesländer verrät, dass vor allem Berlin im NFT-Bereich den Takt angibt.

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