Das Bitcoin-Ökosystem floriert: Daten von DefiLlama zufolge ist Bitcoin mittlerweile eine der größten Blockchain-Netzwerke für DeFi-Anwendungen. Im letzten Jahr konnte der DeFi-Sektor auf Bitcoin von unter 200 Millionen US-Dollar auf aktuell 927,56 Millionen US-Dollar ansteigen. Davon profitiert: die Mining-Industrie.
Etwa 60 Millionen US-Dollar nehmen Miner pro Tag ein. Zwar sind die Einnahmen durch Transaktionsgebühren seit dem Ordinals-Hype gestiegen. Der Großteil kommt jedoch noch immer von der sogenannten Block Subsidy, die aktuell bei 6,25 BTC pro gefundenem Block liegt.

Vor dem Halving: Miner fahren die Hashrate hoch
In knapp einem Monat halbiert sich die Bitcoin Block Subsidy dann. Die Gebühren ausgeschlossen, verdienen Miner nur noch 3,125 BTC pro gefundenen Block. Grund genug, um die Rechenleistung hochzufahren und sich wettbewerbsfähig zu präsentieren. Bei 629 Exahash pro Sekunde (EH/s) markiert die Hashrate ihren bisherigen Höhepunkt.

Die Hashrate ist die akkumulierte Rechenleistung im Bitcoin-Netzwerk. Sie steigt mit der Anzahl an Minern, die um das Finden neuer Blocks konkurrieren. Damit auch: die Mining Difficulty. Das macht sie zu einem Indikator unter anderem für die Sicherheit des Netzwerks.
Allerdings halten nicht alle Marktbeobachter das Wachstum der Hashrate für nachhaltig. Die US-Großbank JPMorgan prophezeit einen spürbaren Einsturz nach dem Halving.
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