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So zahlt man bis zu 85 Prozent weniger Ethereum: Gas Fees zu hoch? Tipps für günstigere Transaktionen

Keine Lust mehr auf hohe Transaktionsgebühren bei Ethereum? Mit diesen drei Optionen spart ihr bis zu 85 Prozent der Gas Fees.

Giacomo Maihofer
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Ethereum

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Gebühren auf Ethereum können teuer werden

Ethereum ist das beliebteste Netzwerk im Krypto-Space. Doch seine Nutzung kann teuer werden. Wer über eine virtuelle Brieftasche Transaktionen verschicken möchte, muss Gebühren zahlen, sogenannte Gas Fees. Die Kosten schwanken, je nach Auslastung des Netzwerks.

Bei extremer Belastung erreichten sie schon Preise von 6.000 Dollar pro Transaktion. Abgerechnet werden die Ethereum Gas Fees in Gwei. Wollt ihr mehr darüber wissen, schaut in unsere Academy.

Im Folgenden drei Tricks, mit denen ihr die hohen Ethereum Gas Fees umgehen könnt und richtig Geld spart.

1) Geschwindigkeit einstellen

Wer Ethereums populärste Wallet MetaMask nutzt, hat mehrere Wege, um Geld zu sparen. Zunächst lässt sich die Geschwindigkeit einer Transaktion einstellen: Slow, Average, Fast. Je langsamer sie ist, desto günstiger der Preis.

2) Gebühren manuell festlegen

Wer richtig sparen will, schaut auf der Webseite Ethergasstation nach, was zum aktuellen Zeitpunkt der geringste erlaubte Wert für Slow ist. Dieser lässt sich in MetaMask manuell für Slow einstellen. Unterschreitet diesen Wert nicht, sonst wird eure Transaktion vom Netzwerk nicht angenommen.

3) Gashawk für Ethereum benutzen

Ein letzter Trick: der Service Gashawk. Er startete vor Kurzem und verspricht, die Transaktionskosten noch einmal um 20-30 Prozent zu senken. Die Nutzung ist kostenlos. Ihr könnt den Dienst mit eurer MetaMask-Wallet verbinden. Gashawk leitet die Transaktionen immer automatisch weiter, wenn die Gebühren besonders niedrig sind.

Ethereums Gebühren sorgen für Kritik

Ethereums Gebührenniveau ist immer wieder Anlass für Grundsatzkritik am Netzwerk. Grund für die teils immensen Gebühren sind die Vielzahl an Smart Contracts sowie zuletzt auch der Hype um NFTs. Die Vielzahl an dadurch entstehenden Transaktionen treibt das Gebührenniveau in die Höhe.

Momentan sind die Kosten im Vergleich zum Höhepunkt in 2021 deutlich gesunken, weil die Aktivität im Netzwerk durch den Bärenmarkt stark abgenommen hat. Die Ethereum Foundation arbeitet auch an mehreren Updates, die die Geschwindigkeit des Netzwerks erhöhen und die Kosten deutlich nach unten drücken sollen. Diese liegen jedoch noch in weiter Ferne.

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