Dezemberausgabe El Salvador, Terra und Blockchain Ticketing: Das steckt im neuen Kryptokompass

Der neue Kryptokompass ist da. Vom Coin des Monats, Terra, über Blockchain Ticketing und einer Reportage aus El Salvador: Das steckt drin.

Paol Hergert
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Kryptokompass

Beitragsbild: BTC-ECHO

El Salvador: Steuerparadies am Fuße des Vulkans

Als erstes Land der Welt hat El Salvador im September 2021 Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt. “Ein Leuchtfeuer für die Hoffnung” soll sie werden: Die Rede ist natürlich von Bitcoin City. Als El Salvadors Staatspräsident Nayib Bukele sein Megaprojekt auf der Abschlussveranstaltung der Bitcoin Week vorgestellt hatte, schwankte die Stimmung des Publikums zwischen Begeisterung und zurückhaltender Skepsis.

BTC-ECHO-Redakteur David Scheider war gemeinsam mit Social-Media-Profi Stefan Lanser zehn Tage in dem zentralamerikanischen Staat unterwegs. Im neuesten Kryptokompass dazu eine ausführliche Reportage über ein Land im Bitcoin-Standard.

Coin des Monats: Ist Terra (LUNA) ein schwarzes Loch?

Geld funktioniert auf einem einfachen Versprechen: Stabilität. Ob hochvolatile Kryptowährungen wie Bitcoin eine geeignete Alternative zum Geldsystem darstellen, lässt sich also bezweifeln. Ein Bitcoin ist nie ein Bitcoin. Keine ideale Eigenschaft: Für den viel zitierten Brötchenkauf ist die hohe Schwankungsbreite ein bleibendes Ausschlusskriterium. Als Vermögensanlage hat sich Bitcoin zwar selbst einen Platz in konservative Portfolien erkämpft. Hinsichtlich der drei Funktionen von Geld – Tauschmittel, Recheneinheit und Wertspeicher – gibt die größte Kryptowährung aber nicht die beste Figur ab. Das muss sie aber auch gar nicht. Denn das, was Bitcoin nicht leisten kann, übernehmen Stablecoins.

Im aktuellen Coin des Monats nimmt Moritz Draht das Stablecoin-Ökosystem Terra (LUNA) genau unter die Lupe – und klärt auf, was das Projekt anderen Stablecoins voraus hat.

Die DLT als 12. Mann im Kampf gegen Fußball-Ticketbetrug

Corona hat viele Teile des gesellschaftlichen Zusammenlebens hart getroffen, so auch den Lieblingssport der Deutschen – den Fußball. Geisterspiele waren für viele Fans aufgrund der fehlenden Stadionatmosphäre kaum zu ertragen. Seitdem Zuschauer wieder in die Stadien dürfen, rücken altbekannte Probleme im Ticketing erneut in den Vordergrund. Durch die teils verknappten Kapazitäten in den Stadien ist es noch schwieriger geworden, an Karten zu gelangen.

Auf der Suche nach Möglichkeiten, doch noch den Lieblingsclub vor Ort unterstützen zu können, weichen viele auf Zweitmärkte aus, wo Tickets teilweise für ein Vielfaches des Originalpreises verkauft werden. Der Deutschen Fußballliga (DFL) und den Proficlubs sind die Schwarzmärkte bereits seit Längerem ein Dorn im Auge. Um der Lage wieder Herr zu werden, setzen einige von ihnen nun auf die Blockchain-Technologie.

Wie das gelingen kann, klärt Daniel Hoppmann im Sonderformat.

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