Der Weg zu einer länderübergreifenden Daten-Regulierung ist frei. Im November verabschiedete das EU-Parlament den Data Act, am 11. Januar trat er nun in Kraft – Europas Datenautobahnen bekommen eine Mautlösung. Verbraucher, Unternehmen und schließlich: die Wettbewerbsfähigkeit sollen Nutznießer der im September 2025 in Kraft tretenden Verordnung sein. Die Lücken, die der Data Act schließt, hinterlassen an anderer Stelle jedoch einige Unsicherheiten. Auch im Krypto-Sektor, wo man sich an künftig strengeren Auflagen für Smart Contracts reibt.
Welche Vorbereitungen sollten nicht nur Blockchain-Unternehmen treffen, wo zeichnen sich eventuell heute schon Schlupflöcher ab? Und was spricht für eine Notbremse von Smart Contracts? Rechtsanwalt Christopher Götz ordnet im Gespräch mit BTC-ECHO die wichtigsten Fragen ein. Das EU-Parlament hat vorgelegt, jetzt seien Unternehmen am Zug, meint der IT-Rechtsexperte, der Unternehmen, insbesondere Herstellern von vernetzten Produkten, dringend empfiehlt, sich frühzeitig für den Data Act umzustellen.
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