KI-Ranking: Diese Kryptowährung gilt als massiv unterbewertet

Bitcoin, Ethereum, Solana – sie dominieren die Krypto-Schlagzeilen. Doch wenn es nach den größten KI-Modellen der Welt geht, ist eine andere Kryptowährung deutlich unterbewertet. ChatGPT, Claude, Gemini und Grok analysieren unabhängig voneinander den Markt – und kommen zum gleichen Ergebnis. Welchen Coin sie meinen und warum sie überzeugt sind, zeigt dieser Artikel. Wenn es um den unterschätztesten Coin im Kryptomarkt geht, fällt viermal derselbe Name: Chainlink (LINK). Was steckt hinter dieser seltenen Einigkeit der Maschinen – und warum spielt Chainlink gerade jetzt eine Schlüsselrolle für die Zukunft der Finanzmärkte? Die Begründungen ähneln sich: Sogenannte Oracles sind die unsichtbare Infrastruktur, die Blockchains mit realen Daten verbinden. Ohne sie bleiben Smart Contracts blind. Claude formulierte es so: "Chainlink ist unterbewertet, da es die kritische Infrastruktur für Smart Contracts bereitstellt – die Verbindung zwischen Blockchain und realen Daten.“ Auch ChatGPT, Gemini und Grok nennen Chainlink das Fundament für Tokenisierung, DeFi und Cross-Chain-Zahlungen. Smart Contracts sind selbstausführende Computerprogramme, die auf einer Blockchain gespeichert sind. Sie enthalten Bedingungen nach dem Prinzip "Wenn – dann“: Smart Contracts sind unveränderbar und transparent – sobald sie einmal auf der Blockchain laufen, kann niemand sie heimlich abändern. Beispiel: "Wenn Alice 1 ETH an die Adresse X überweist, dann bekommt sie automatisch ein NFT zurück.“ Vorteil: Es braucht keinen Mittelsmann (Bank, Notar, Plattform) mehr, weil die Ausführung direkt durch die Blockchain garantiert wird. So mächtig Smart Contracts auch sind – sie haben eine große Schwäche: Eine Blockchain kennt nur, was auf ihr selbst gespeichert ist. Externe Daten wie Wechselkurse, Wetterinformationen oder Zinssätze können Smart Contracts nicht direkt abrufen. Ohne diese Daten bleiben viele Anwendungsfälle unmöglich. Hier kommen Oracles ins Spiel – wie Chainlink. Sie sind Datenbrücken, die zuverlässige Informationen von der Außenwelt in die Blockchain hinein (und umgekehrt heraus) bringen. Tokenisierung: "1.000 Mal größer als der Bitcoin ETF" Auf der letzten Ethereum-Konferenz stellte Chainlink-Gründer Sergey Nazarov klar: "Die Tokenisierung wird passieren – ob es einem gefällt oder nicht.“ Doch Kapital aus dem traditionellen Finanzsystem fließe nur dann in den Markt, wenn dessen Bedingungen erfüllt werden: Compliance, Standards, Partnerschaften mit Banken. Als Beispiel nennt er BlackRocks Einstieg in den Bitcoin-ETF-Markt: zunächst große Skepsis, dann massive Nachfrage. Nazarov erwartet eine Wiederholung – nur "tausendmal größer". Tokenisierung von Anleihen, Immobilien und Rohstoffen könnte den nächsten Milliardenstrom in den Blockchain-Sektor lenken – mit Chainlink als Brücke. Wall Street, Mastercard, JPMorgan: Die Kette der Partnerschaften Chainlink baut im Hintergrund ein beeindruckendes Partnernetzwerk auf: ICE (Intercontinental Exchange): Gemeinsam werden Devisen- und Edelmetallpreise in Echtzeit on-chain gebracht – genutzt von über 2.000 Blockchain-Apps. Mastercard: Mehr als drei Milliarden Karteninhaber können via Chainlink direkt on-chain Krypto kaufen. Das Interoperabilitäts-Protokoll verbindet Zahlungsabwicklung, Verwahrung und DeFi-Handel nahtlos. JPMorgan: Die Großbank wickelte ihre erste Transaktion mit tokenisierten US-Staatsanleihen über Chainlink und Ondo Finance ab. Damit wird Chainlink zum Knotenpunkt zwischen privater und öffentlicher Blockchain. Diese Kooperationen zeigen: Chainlink ist längst kein reines Krypto-Phänomen mehr, sondern die Schnittstelle zwischen TradFi und Blockchain. Kurs und Fundamentaldaten Während Bitcoin neue Allzeithochs markiert, hat auch Chainlink zuletzt kräftig zugelegt. Der Kurs stieg im Zuge der Rallye über 24 US-Dollar, die Marktkapitalisierung liegt bei rund 17 Milliarden. Analysten sehen bullishen Rückenwind: Sinkende LINK-Bestände auf Börsen, steigende Positionen bei institutionellen Investoren und das neue Buyback-Programm der Foundation wirken unterstützend. Der Kurs von Chainlink seit Start in 2018 | Quelle: Coinmarketcap Fazit: Wenn selbst KIs sich einig sind … Dass alle großen KI-Modelle denselben Coin nennen, ist ungewöhnlich. Und die Nachrichtenlage unterstützt diese Einschätzung: Von Mastercard über ICE bis JPMorgan setzt die Finanzwelt auf Chainlink als Brücke zwischen On- und Off-Chain. Während andere Projekte um Hype und Narrative kämpfen, positioniert sich Chainlink als Infrastruktur-Player für Billionenmärkte. Ob es wirklich der "tausendmal größere" Bitcoin ETF wird, bleibt abzuwarten. Doch die Botschaft ist klar: Chainlink ist kein Geheimtipp mehr – sondern der Coin, auf den jetzt sogar die künstlichen Intelligenzen wetten. Der Beitrag erschien zuerst am 25. August 2025 und wurde vor Wiederveröffentlichung geprüft und gegebenenfalls angepasst.

Was den Coin so besonders macht KI-Ranking enthüllt: Diese Kryptowährung gilt als massiv unterbewertet

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