In einer russischen und auf Bitcoin-Talk veröffentlichten Stellungnahme teilte BTC-e der Öffentlichkeit mit, die Daten zu analysieren und binnen 10 Tagen weitere Informationen zur Verfügung zu stellen.
“Wir haben wieder Zugriff auf unser Rechenzentrum und die Wallets,” so der Handelsplatz.
“Wir werden die Daten und Wallet-Bestände analysieren und der Öffentlichkeit binnen 10 Tagen zugänglich machen.”
Die Guthaben der Fiat-Bestände hingegen seien weiterhin in den Händen des Finanzdienstleisters Mayzus Financial Services und außerhalb der Reichweite von BTC-e, so ein Customer Support Sprecher.
Sergey Mayzus
In dieser Woche erst drohte Sergey Mayzus, Besitzer der Dachorganisation Mayzus Financial Services Ltd., die u.a. auch OKPAY und MoneyPolo kontrolliert, die Entwicklerplattform GitHub für diverse auf der Webseite veröffentlichte Aussagen zu verklagen. Auf der Plattform soll sich eine Gruppe von BTC-e Kunden zusammengeschlossen und Mayzus der Zusammenarbeit mit BTC-e beschuldigt haben. Mayzus soll Github daraufhin vergeblich gebeten haben, die Aussagen zu löschen.
Seit Schließung der Handelsplattform im Juli warteten die Nutzer bis dato auf eine Stellungnahme seitens der Börse. Vorangegangene Updates ließen weiterhin viele Fragen offen, insbesondere die über eine Auszahlung der Bitcoin- und Altcoin-Bestände.
BTC-ECHO
Englische Originalfassung via Cointelegraph