Ihr sorgt euch um den Zustand des Kryptomarkts? Nun, verzagt nicht. Rettung naht: in der Person von Justin Sun. Nach seinem kurzen Ausflug als WTO-Botschafter von Grenada ist der 33-jährige Gründer der umstrittenen Tron-Blockchain seit einer Weile zurück im Kryptogeschäft. Und hat scheinbar einen neuen Nebenjob als Avenger angenommen: “Ich verteidige die Krypto-Frontier mit unerschütterlicher Entschlossenheit. Tron bleibt standhaft bei der Sicherung der Zukunft von digitalen Vermögenswerten”, erklärt der Krypto-Mogul an alle Zweifler und postet zum Beweis ein, nun, sagen wir, reichlich kreatives Kurzvideo.
Die Community kommentiert es mit den Worten: “I got a question. What?” Und: “WTF did I just watch.” Uns ging es in der Redaktion ähnlich: überraschte Gesichter, Lachen aus allen Ecken der Redaktionsstuben. Startet Justin Sun als Nächstes eine Karriere als Comedian?
Gerade noch jedenfalls trinkt Justin Sun gemütlich Kaffee, dann erhält er die Warnung: “Hacker shorten den Kryptomarkt.” Sogleich hüpft der Krypto-Mogul zu Technomusik in eine komische Maschine und beginnt den heroischen Kampf gegen die Shortseller. Ein ganz normaler Arbeitstag eben?
Er blickt von einem Hochhaus auf eine kollabierende Welt, beamt sich plötzlich auf die Straße, ballt die Fäuste und versetzt mit einem Sprint (natürlich in Zeitlupe!) den bösen Kräften mit einem Schlag den Todesstoß.
Danach blüht – wie sollte es anders sein – das Paradies einer superdigitalen Tron-Zukunft auf, in der es aus irgendeinem Grund immer noch Papierzeitungen gibt. Alle Menschen sehen aus wie Justin Sun. Und die Blockchain klettert 25 Prozent ins Plus.
Katastrophe also … abgewendet?
Wir wissen es auch nicht so genau.