Nicht nur in den USA suchen Bitcoiner nach Möglichkeiten, Mining energieeffizient zu nutzen. Auch in den Niederlanden setzt man auf Bitcoin – in einem Gewächshaus. Die Tulpen-Farm Bitcoinbloem hebt sich damit nicht nur wirtschaftlich von der Konkurrenz ab, sondern trägt auch einen Teil zur ökologischen Nachhaltigkeit bei.
Mining-Abwärme zur Tulpen-Züchtung
Mit der Abwärme, die beim Mining-Prozess entsteht, beheizt das Unternehmen seine Gewächshäuser. Laut Tulpenfarm-Betreiber Bert de Groot um bis zu 20 Grad Celsius. “Im Jahr 2022 haben wir 18 Installationen in den Niederlanden und in Belgien durchgeführt, die Privatpersonen und Unternehmen gehören”, so de Groot gegenüber BTC-ECHO. Der grüne Strom kommt vom Dach – aus Solarzellen. Man spare dadurch viel Heizgas, erklärt Bitcoinbloem in einem Videobeitrag. Damit stellt man sich dem Klimakiller-Image, das noch immer an Bitcoin haftet: “Wir reduzieren Erdgas und verwenden erneuerbaren Strom, was besser für die Umwelt ist.”
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