Nach Wochen und Monaten gefangen im Seitwärts- beziehungsweise Negativtrend scheint der Krypto-Markt zur Stunde Anstalten zu machen, gen Norden auszubrechen. Wahrscheinlich begründet in der Nachricht vom vergangenen Wochenende, dass die SEC einem Urteil zugunsten des geplanten Grayscale Bitcoin ETFs nicht widersprechen möchte, tendieren Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und der gesamte Krypto-Markt derzeit positiv.
Doch ein Coin sticht heraus: Bitcoin Satoshi Vision (BSV).
BSV: Infos zum Kursanstieg
Die Bitcoin Hardfork verzeichnet zum Zeitpunkt des Schreibens einen Kurszuwachs von 9,62 Prozent, handelt dadurch zu einem Kurs von 36,96 US-Dollar. Damit hängt die Hardfork, die laut den Urhebern die Vision des Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto widerspiegeln soll, ihren großen Bruder Bitcoin deutlich ab. Denn der BTC-Kurs handelt mit 27.756 US-Dollar 3,31 Prozent höher als noch vor 24 Stunden.
Doch was steckt hinter dem Wachstum von BSV? Ein einzelner Grund ist schwer zu definieren, eher ist es das Zusammenspiel mehrerer Ursachen. Sowohl hat die obengenannte bullishe Nachricht, dass der Grayscale Bitcoin ETF mit der neuesten Verkündung seitens der Securities and Exchange Commission (SEC) eine Hürde weniger zu nehmen hat, Bitcoin und den gesamten Krypto-Markt beflügelt.
Andererseits fungieren Bitcoin Hardforks, zu denen neben Bitcoin Satoshi Vision auch Bitcoin Cash (BCH) gehört, oft als Hebel auf den BTC-Kurs: Steigt Bitcoin, steigen BCH, BSV und Co. entsprechend deutlicher. Gleichzeitig sinken die Kurse der Proof-of-Work-Coins auch stärker, wenn Bitcoin Wertverluste verzeichnet.
Gleiches gilt übrigens auch für Mining-Aktien. BTC-ECHO hat mit Wolfgang Seybold von HIVE über ebendieses Phänomen gesprochen: Warum Mining-Aktien wie ein Hebel auf Bitcoin funktionieren, haben wir mit ihm im Experts Podcast besprochen.
