Kryptonauten mit Schleudertrauma: Der Bitcoin-Markt ist in der vergangenen Woche wieder Achterbahn gefahren. Unser Newsflash: Das Wichtigste der Woche.
Bitcoin auf Schleuderkurs
Bitcoin hat seinem Ruf als volatiles Asset in der vergangenen Woche wieder einmal alle Ehre gemacht. Während Bitcoin Trader Tone Vays bereits in der Woche davor zum Gebet aufgerufen hatte, sollte es schon Mitte der Woche zu sein: Der Krypto-Markt hatte mit starken Abverkäufen zu kämpfen. Dabei geriet vor allem das Plus-Token-Projekt ins Visier der Analysten. Wie Chainalysis festgestellt haben will, soll der asiatische Krypto-Scam maßgeblich am vorläufigen Dump am Bitcoin-Markt teilgehabt haben.
Bullishe Bitcoin-Wale und bearishe Futures
Im Zuge des Abverkaufs, hat sich einer der größten Bitcoin-Wale auf Bitfinex offenbar dazu entschlossen, long zu gehen. Und deckte sich beim Tiefpunkt des Bitcoin-Kurses mit weiteren Coins ein. Zeitgleich feierte Bakkt neue Rekorde: Gegen Mitte der Woche hatte das US-Unternehmen so viele BTC-Terminkontrakte wie noch nie verkauft.
EZB verkündet Proof of Concept einer digitalen Zentralbankenwährung
Auch Banken und Regierungen entdecken die Welt der digitalen Währungen nach und nach für sich. Neben Ländern wie China, den Vereinigten Staaten, Schweden und den Marshall Inseln arbeitet auch die Europäische Zentralbank (EZB) an einer digitalen Währung. Dahingehend wurde in der vergangenen Woche bekannt, dass sich die EZB über einen Proof of Concept für eine digitalen Zentralbankenwährung freut. Bis zur Umsetzung dürfte es zwar noch ein wenig dauern. Voran geht es aber allemal.
Mindol-Kurs (MIN) explodiert – Was steckt dahinter?
In all den Abverkäufen erleuchtete ein neues Licht am Markt der Altcoins: Der Mindol-Kurs überraschte die Trader Community mit starken Gewinnen. Doch was steckt hinter dem Projekt aus Japan? Wir haben uns Mindol ganz genau angeschaut. Und vermuten: Allzu lange dürfte der Höhenflug des Entertainment Coins nicht andauern.
Russischer Darknet-Marktplatz plant eigenes ICO
Bitcoin und Kryptowährungen haben nach wie vor mit einem schlechten Ruf zu kämpfen: Anonyme Untergrundwährungen, mit denen man in den Tiefen des DarkNets illegale Dinge tun kann. Bisweilen scheint das gerechtfertigt. Schließlich kann man auf Onlineschwarzmärkten all das erwerben, was in Geschäften an der Oberfläche strengstens untersagt ist. Und mit Kryptowährungen dafür bezahlen. So auch auf dem russischen Darknet-Markt Hydra. Dieser gab jüngst bekannt, ein Initial Coin Offering (ICO) zu starten. Und wird damit vermutlich nicht dazu beitragen, den Ruf der ICOs zu verbessern.